ersatzkasse report. Dezember 2020 – Krankenhausplanung - Schwerpunkt Mindestmengen
In dieser Ausgabe informieren wir über die Abschlüsse von Leistungs- und Qualitätsvereinbarungen mit den Krankenhäusern sowie über die Mindestmengenrichtlinien, die Reform der Sozialwahlen, die Notwendigkeit wissenschaftlicher Evaluierung von Projektvorhaben und stellen die Kampagne "Deutschland erkennt Sepsis" vor.
Die vdek-Landesvertretung Sachsen-Anhalt veröffentlicht mehrmals im Jahr einen Länderreport. In diesem Medium beziehen wir Stellung zu wichtigen gesundheitspolitischen Themen und informieren über unsere Aktivitäten.
In dieser Ausgabe informieren wir über das diesjährige vdek-Symposium in Magdeburg zum Thema "Der Innovationsfonds auf dem Prüfstand". Des Weiteren berichten wir über die Ausgleichszahlungen für die Krankenhäuser und stellen verschiedene Präventionsprojekte vor.
In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns unter anderem mit der Pandemie und den bisher beschlossenen Schutzmaßnahmen sowie über die Beantragung von Ausgleichszahlungen, informieren über den Landesbasisfallwert für die Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt und berichten über die geschaffenen Grundlagen für einen fairen Wettbewerb zwischen den Kassen. Zudem informieren wir, dass eine neue Ausgabe unserer "Ausgewählten Basisdaten der gesundheitlichen Versorgung" für Sachsen-Anhalt erschienen ist (http://www.vdek.com/LVen/SAH/Presse/Pressemitteilungen1.html).
In dieser Ausgabe berichten wir u. a. über den neuen Krankenhausplan bzw. über die Zielstellungen und die Inhalte der Rahmenvorgaben, informieren über die Verschärfung der Mindestmengenrichtlinie durch den gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), beschäftigen wir uns mit den Herausforderungen der Pflegereform, führen ein Interview mit der Geschäftsführerin des DPWV in Sachsen-Anhalt und stellen das Präventionsprojekt "BeiK - Bewegung in Kommune" vor.
In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns unter anderem mit der Effektivität von Wirtschaftlichkeitsprüfungen, informieren über das neue Zulassungsverfahren im Heilmittelbereich und berichten über die Umsetzung des Pflegeberufereformgesetzes.
In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns unter anderem mit der
Prävention und Gesundheitsförderung in Sachsen-Anhalt, mit dem neuen Krankenhausgesetz, stellen das Suchportal www.hospizlotse.de vor und informieren über die einheitliche Berufsausbildung zum Pfleger oder zur Pflegerin.
Herzgesundheit in Sachsen-Anhalt - Ersatzkassenverband war mit seinem Forum 2018 dabei - Transplantationsmedizin - Organtransplantation (Interview mit Dr. Axel Rahmel) - Hospizarbeit - Landesbasisfallwert
Was ist, was wird für die nächsten Jahre im Bereich der Gesundheitspolitik wichtig. Die Ersatzkassen und der sie vertretende vdek haben ihre Positionen für die 19. Legislaturperiode des deutschen Bundestages aufgelegt.
Der vdek konnte das "Who ist Who" der Qualitätsexperten des Gesundheitswesens für eine Fahrt nach Magdeburg gewinnen. So sprachen etwa Frau Dr. Klakow-Franck, Dr. Veit und Prof. Rebscher über künftige Herausforderungen
Wir brauchen einen gesellschaftlichen Konsens über den ökonomischen Rahmen, innerhalb dessen die "Akteure" in die Lage versetzt werden, allein unter medizinischen Aspekten zu entscheiden. Gewinnmaximierung darf dabei keine Kategorie sein, Qualität aber schon.
Der Bundesgesetzgeber war unter Gesundheitsminister Gröhe im Jahr 2015 fleißig, was die Verabschiedung neuer Gesetze anbelangt. Dieser Fleiß wird sich 2016 fortsetzen
Leitstellen tragen eine hohe Verantwortung für die schnelle und optimale Disposition von Ressourcen und Versorgungswegen. Der vdek fordert deshalb landesweit drei Leitstellen mit mehr Qualität in der Ausbildung und mehr Quantität in deren personeller Ausstattung.
Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Sachsen-Anhalt hat im Rahmen eines Normenkontrollverfahrens über die Konformität einer Satzung geurteilt. Die Anschaffung eines ITWs (Intensivtransportwagens) bedarf einer Abstimmung mit den Kostenträgern.
Die Veränderungsrate gemäß Paragraph 71 Sozialgesetzbuch fünf gilt in immer weniger Leistungsbereichen als Obergrenze für die Verhandlung von Honoraren und Budgets. Das führt zu einer latenten, hausgemachten Gefährdung der Beitragssatzstabilität. Die Politik ist gefordert, sich die Wechselwirkungen zwischen Vergütung und Leistungen und Finanzierung in der Krankenversicherung vor Augen zu halten und bei ihren gesundheitspolitischen Entscheidungen zu beachten.
Die große Koalition hat sich viel vorgenommen, um die Qualität von Dienstleistungen der Krankenhäuser transparenter zu machen. Qualität soll als Parameter Einfluss auf die Krankenhausplanung der Länder nehmen.
Modernisierung im großen Stil. Auf allen Etagen ist man am "werkeln", es bleibt zu hoffen, dass der Pflegebedürftigkeitsbegriff - quasi das Fundament von allem, nicht im Nachgang auf der Strecke bleibt.
Die vertragsärztliche Versorgung und Vergütung ist eine Dauerbaustelle. 2013 überwiesen die gesetzlichen Krankenkassen an rund 150.000 ambulant tätigen Ärzten und Psychotherapeuten in Deutschland mehr als 34 Milliarden Euro.