Krankenhäuser erhielten zusätzliche Millionen für Hygienemaßnahmen

Magdeburg. Für die Jahre 2013 – 2017 haben 41 Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt insgesamt rund 9 Millionen Euro zusätzliche Fördermittel von den Krankenkassen in Sachsen-Anhalt erhalten. Mit diesen Geldern wurden Maßnahmen für eine verstärkte Hygiene und weniger Infektionen in den Krankenhäusern finanziert.
Antragsberechtigt waren – so der Bericht des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) zur Umsetzung des Hygienesonderprogramms – 45 Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt. Davon haben 41 Krankenhäuser die Möglichkeiten zur Förderung genutzt. Dies entspricht einer Beteiligungsquote von 91 Prozent. Damit lag man deutlich über dem Bundesdurchschnitt von rund 87 Prozent. Im Förderzeitraum 2013- 2017 wurden bundesweit insgesamt 328,8 Millionen Euro für Hygienemaßnahmen von den Krankenkassen gefördert. Derzeit läuft die zweite Förderung, hier können bis 2020 weitere Fördermaßnahmen bundesweit in Höhe von rund 102 Millionen  Euro veranschlagt werden.

Die Träger der Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt haben die Finanzmittel aus dem ersten Förderpaket wie folgt verwendet:

6,6 Millionen Euro für Personalkosten, 1,4 Millionen Euro für Fort- und Weiterbildung und rund 1Million Euro für externe Beratungsleistungen.

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