Thüringer Krankenkassen und Südharz-Krankenhaus Nordhausen gehen neue Wege in der psychiatrischen Behandlung

Erfurt, 6. Februar 2009 – Mit neuen Ideen stellen sich auch die Ersatzkassen in Thüringen dem ständig steigenden Bedarf an psychiatrischer Behandlung. Gemeinsam mit anderen Krankenkassen haben sie mit dem Südharz-Krankenhaus Nordhausen beschlossen, neue Wege in der medizinischen Versorgung von Patienten mit psychiatrischer Behandlung zu gehen.

„Kernstück des neuen Konzeptes“ so Dr. Arnim Findeklee, stellvertretender Leiter der vdek-Landesvertretung Thüringen, „ist die verbesserte Abstimmung und Durchlässigkeit zwischen den ambulanten und stationären Angeboten der Klinik.“ Die Thüringer Ersatzkassen sehen das neue Konzept als lernendes System, das durch eine gemeinsame Lenkungsgruppe kontinuierlich weiterentwickelt werden soll.

Was verbirgt sich hinter der Idee? Die Klinik kann nach eigener Entscheidung die Behandlung der Patienten entweder stationär, teilstationär oder in der Institutsambulanz durchführen.

Summa summarum beinhaltet das Konzept damit eine an den Bedürfnissen der Patienten angepassten Behandlung mit einem ökonomischen Anreiz für die Klinik. Letztendlich können Patienten bedarfsorientiert behandelt werden, so dass mögliche weitere Erkrankungsepisoden vermieden werden.

Pressemitteilung


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