Weltherztag - Appell an die Gesundheit

Erfurt, 24. September 2009 – In Deutschland erleiden jedes Jahr fast 300 000 Menschen einen Herzinfarkt und über 170 000 sterben an den Folgen. „Das müssen wir unbedingt ändern“, so Michael Domrös, Leiter der Landesvertretung des Ersatzkassenverbandes in Thüringen. „Auch wenn wir heute einen enormen Fortschritt in der Vorbeugung und der Behandlung des Herzinfarktes vorweisen können, sollten wir lernen, das Problem als solches bei seiner Wurzel zu fassen.“

Viele Ursachen bei Herz-Kreislauferkrankungen sind ausreichend bekannt: So sind Rauchen, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel zusammengenommen für rund 80 Prozent der jährlich weltweit mehr als 17 Millionen Todesfälle verantwortlich, die in Folge von Herzkrankheiten und Schlaganfällen auftreten.

Der Ersatzkassenvertreter appelliert deshalb für mehr Vorsorge und Verhaltensänderung. Die von den gesetzlichen Krankenkassen gebotenen Vorsorgeangebote sollten besser genutzt werden.

„Die so genannten Gesundheitsuntersuchungen, Leistungen der Krankenkassen zur Früherkennung von Krankheiten, können helfen, gesundheitlich Risiken zu erkennen und entgegen zu wirken. Letztendlich muss jedoch jeder Einzelne selbst die Initiative für seine Gesundheit ergreifen und aktiv werden, “ Domrös abschließend.

Ein Blick auf die zehn häufigsten Hauptdiagnosen in Deutschlands Krankenhäusern zeigt, dass es sich bei den meisten Fällen um Patienten mit Problemen des Kreislaufsystems handelt: Von jährlich rund 15,7 Millionen Krankenhausfällen in der gesetzlichen Krankenversicherung waren dies rund 2,3 Millionen Fälle.

Pressemitteilung


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