Jeder achte gesetzlich Versicherte profitierte von Präventions- und Gesundheitsförderungsangeboten der Krankenkassen

Erfurt, 27. Januar 2010 – „Wenn die gesetzlichen Krankenkassen in einem Jahr neun Millionen Menschen mit präventiven und gesundheitsfördernden Maßnahmen erreichen“, so Michael Domrös, Leiter der Landesvertretung des Ersatzkassenverbandes in Thüringen, „wird sichtbar, dass diese Präventionsmaßnahmen bei den Versicherten angekommen sind."

Domrös verweist dabei auf den erst kürzlich erschienenen Präventionsbericht 2009. Nach diesem profitierte jeder achte gesetzlich Versicherte von Präventions- und Gesundheitsförderungsangeboten der Krankenkassen.

Insgesamt gaben die Krankenkassen für Primärprävention und Gesundheitsförderung in Betrieben im Jahr 2008 knapp 340 Mio. EUR aus. Das waren 40 Mio. EUR mehr als noch im Jahr 2007.

Laut Präventionsbericht haben sich die Krankenkassen mit ihren Präventionsangeboten nicht nur am gesundheitlichen Bedarf der Bevölkerung orientiert, sondern dabei auch an maßgeblichen Expertenstandards. Die Angebote haben sich mit ihren Maßnahmen an unterschiedliche Zielgruppen gerichtet.

Als Beispiel nannte er Präventionsmaßnahmen in Kindergärten.

Innerhalb von zwei Jahren sollten Bewegungs- und Ernährungsmaßnahmen bei drei- bis sechsjährigen Kindern in Kindertagesstätten um 20 Prozent gesteigert werden. Den Kindern sollten nicht nur spielerisch neue Verhaltensmöglichkeiten aufgezeigt werden, sondern in der jeweiligen Einrichtung sollte auch ein gesundheitsförderlicher Rahmen entstehen. Diese Vorgaben wurden in vielen Bereichen mehr als deutlich übertroffen:

Konnten 2007 rund 156.000 Kinder erreicht werden, waren es 2008 bereits rund 274.000, ein Zuwachs um 76 Prozent.

„Solche Präventionsergebnisse zeigen“, Domrös abschließend,“ dass die Projekte und die Gelder gezielt, effizient und erfolgreich eingesetzt werden.“

Der vollständige Präventionsbericht wurde auch im Internet veröffentlicht und ist unter folgendem Link abrufbar: www.vdek.com in der Rubrik „Aktuelles“

Pressemitteilung


Ihre Ansprechpartnerin:
Kerstin Keding
Tel.: 03 61 / 4 42 52 - 27
eMail: Kerstin.Keding@vdek.com