Welt-Hypertonie-Tag: Weniger Salzen!

Angesichts des am kommenden Sonntag stattfinden Welt-Hypertonie-Tages empfehlen die Ersatzkassen präventiv den Bluthochdruck zu senken, zum Beispiel durch den Verzehr von weniger Kochsalz (Natriumchlorid).

„Wir sollten dazu übergehen, unsere Mahlzeiten aus frischen Zutaten viel öfter wieder selbst zuzubereiten und dabei sparsam mit Salz umgehen“, sagt vdek-Pressesprecher Dr. Bernd Grübler. „Dann können wir die Salzaufnahme weitestgehend selbst steuern, denn in den Fertignahrungsmitteln ist das Salz, oft in hoher Konzentration, ‚versteckt’.“

(Anmerkung: Nur etwa 10 – 15 Prozent werden täglich als reines „Streusalz“ aufgenommen, alles andere als „verdeckte Salze“ über Fertignahrungsmittel.)

Studien haben bewiesen, dass eine längerfristig andauernde (mehrere Jahre) Reduktion der Salzaufnahme auf unter 6 g am Tag koronare Ereignisse wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle drastisch verringern kann.Herzkrankheiten und Schlaganfälle gehören zu den häufigsten „Volkskrankheiten“ und liegen auch bei den krankheitsbedingten Todesursachen an erster Stelle. Besonders der Bluthochdruck spielt hierbei eine entscheidende Rolle.

Ihn auf ein vernünftiges Maß zu senken, ist das Ziel vieler Präventionsmaßnahmen der Ersatzkassen.