Der vdek und die Ersatzkassen im Saarland setzen sich aktiv für mehr Patientensicherheit ein. Gemeinsam mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren aus dem Gesundheitswesen rücken wir die Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt. Denn sie sind diejenigen, die sich am besten mit ihrer Gesundheit auskennen, sei es bei der Einnahme von Medikamenten, bei Vorerkrankungen und Beschwerden. Wer die Patientensicherheit verbessern will, kommt daher am Patienten nicht vorbei.
Der vdek und die Ersatzkassen bringen das erste CIRS für Versicherte auf dem Markt. CIRS? Ein Critical Incident Reporting System. Dort können Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen ihre Erfahrungen beim Arzt oder im Krankenhaus rückmelden, um unerwünschte Ereignisse zu verhindern oder Abläufe zu optimieren. Helfen Sie mit Ihren Beispielen, die Patientensicherheit zu verbessern, indem Sie Ihren Fall im CIRS beschreiben. » Lesen
Lernen statt anklagen - Patientinnen und Patienten sind in der Regel die einzigen, die den kompletten Behandlungsprozess erleben. Diese Erfahrungen wollen wir nutzen. Denn Patientensicherheit muss die Patientin/den Patienten in den Mittelpunkt stellen!
Im Gesundheitswesen gibt es immer mehr digitale Angebote. Damit alle davon profitieren, ist es wichtig, auch Menschen mitzunehmen, die bei der Nutzung von Apps und Co nicht so fit sind. » Lesen
Die Antibiotikaverordnungen bei akuten Atemwegserkrankungen sind in den vergangenen Jahren im Saarland deutlich zurückgegangen. Eine bessere Kommunikation zwischen Arzt und Patient, unterstützt durch gezielte Fortbildungen der Ärzte sowie Patienteninformationen wie Flyer, Praxisposter oder einem Infozept (statt Rezept) mit Tipps zum Umgang mit Erkältungskrankheiten, können entscheidend dazu beitragen, die Verordnungsrate von Antibiotika bei Atemwegserkrankungen zu senken. » Lesen
Ziel ist es, über die Gefahren einer Sepsis („Blutvergiftung“) aufzuklären sowie die typischen Warnzeichen in der Bevölkerung und bei medizinischem Personal bekannter zu machen. » Lesen
Etwa 1 Milliarde Euro pro Jahr geben gesetzlich Versicherte in Deutschland in ärztlichen Praxen für zusätzliche Gesundheitsleistungen - IGeL aus. Bei der Entscheidung, ob sie die Leistungen in Anspruch nehmen sollen, fühlen sich viele Versicherte alleingelassen. Denn häufig erhalten sie Werbeflyer statt neutralen Informationsmaterialien, die angemessen über die Selbstzahlerleistung informiert. Hier setzt der IGeL-Monitor an: Wissenschaftler bewerten Individuelle Gesundheitsleistungen nach dem hohen wissenschaftlichen Standard der evidenzbasierten Medizin. » Lesen