Prävention

Gesunde Lebenswelten - Ein Angebot der Ersatzkassen

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Gesunde Lebenswelten – Ein Angebot der Ersatzkassen

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) setzt im Auf­trag der sechs Ersatz­kassen (Techniker Krankenkasse (TK), BARMER, DAK-Gesundheit, Kaufmännische Krankenkasse - KKH, Handelskrankenkasse (hkk) und HEK - Hanseatische Krankenkasse) bundes­weit Projektansätze in den Lebens­­welten nach § 20a SGB V und § 5 SGB XI sowie zur betrieblichen Gesund­heits­förderung gemäß § 20b SGB V in ambulanten und (teil-)stationären Pflege­einrichtungen und Kranken­häusern um. Unter der Dach­marke „Gesunde Lebenswelten“ bündeln die Ersatz­kassen ihr Engagement zur Stärkung der gesund­­heit­lichen Chancen­gleichheit und vereinen verschiedene Aktivitäten mit dem Fokus auf Ziel­gruppen mit besonderem Präventions- und Gesund­heits­­förderungs­bedarf.

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Ob in der Kommune, der Werk­statt für Menschen mit Behinderung, der stationären Pflege­einrichtung oder im Kranken­haus.

Alle Projekte und Initiativen der Ersatzkassen unter der Dachmarke "Gesunde Lebenswelten" finden Sie

hier.

Gesund Altern und Pflegen im Quartier (GAP)

Gesund Altern und Pflegen im Quartier

Im Rahmen des Projektes "Gesund Altern und Pflegen im Quartier", welches der vdek zusammen mit dem AWO Bundesverband e. V. in sechs Bundesländern und an acht Standorten durchführt, stehen sowohl ältere Menschen als auch pflegende Angehörige im Mittelpunkt. Im Saarland wird das Projekt zusammen mit dem AWO Landesverband Saarland e. V. in Spießen-Elversberg umgesetzt. Ziel des Projektes ist im ländlichen Raum (Quartieren) Rahmenbedingungen vor Ort so zu verändern, dass es älteren, oft allein lebenden Personen und häufig stark eingebundenen pflegenden Angehörigen ermöglicht wird, mehr für ihre Gesundheit zu tun. Vor Ort entstehen bedarfsgerechte Maßnahmen, wie z. B. gemeinsame Spaziergänge im Quartier oder ein regelmäßiger Austausch zu Gesundheitsthemen wie der Pflege. Zusätzlich sollen die Bewohnerinnen und Bewohner in Spießen-Elversberg auf bereits bestehende gesundheitsfördernde Angebote in ihrer Nachbarschaft aufmerksam gemacht werden.

Alle Informationen zum Projekt und den Standorten finden Sie hier.

Das ersatzkassengemeinsame Angebot MEHRWERT:PFLEGE

Logo "MEHRWERT:PFLEGE - Ein Angebot der Ersatzkassen"

MEHRWERT:PFLEGE unterstützt Krankenhäuser und (teil-)stationäre Pflegeeinrichtungen ganzheitlich in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Die teilnehmenden Organisationen erhalten kostenfrei eine umfassende Prozessberatung zum Auf- bzw. Ausbau ihres betrieblichen Gesundheitsmanagements. Das Ziel ist es, die psychosoziale und physische Gesundheit der Beschäftigten zu verbessern. Für die Phase der Maßnahmenumsetzung steht der eigens konzipierte Gesundheitsbaukasten zur Verfügung, aus dem Maßnahmen der Gesundheitsförderung bedarfsgerecht ausgewählt und in den Gesamtprozess integriert werden können. Durch die Umsetzung von MEHRWERT:PFLEGE sollen die Organisationen dazu befähigt werden, den Prozess auch selbstständig weiterzuführen. Ein Beispiel für die Umsetzung von MEHRWERT:PFLEGE im Saarland unter.

Sie möchten mehr über MEHRWERT:PFLEGE erfahren? Hier finden Sie weitere Informationen.

aktiviert.GESTÄRKT.zufrieden - Gesundheitsförderung in stationären Pflegeeinrichtungen

"Gesund im Pflegeheim" Foto einer alten Frau mit grauen Haaren, die mit ihrem Gehstock auf einem Sofa sitzt und weg schaut.

Es ist winzig klein und nur unter einem besonderen Mikroskop erkennbar und doch bestimmt und verändert das Coronavirus seit Monaten unser Leben. Die Pandemie stellt die Erbringung von Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung aufgrund veränderter Rahmenbedingungen, wie bspw. den Ausfall von Gruppenangeboten, Kontakt- und Besuchseinschränkungen oder veränderte Bedarfe der Bewohnenden, vor große Herausforderungen. Diese erfordern die Entwicklung neuer Ansätze der zielgruppengerechten Kommunikation in Verbindung mit niedrigschwelligen Angeboten.

Um stationäre Pflegeeinrichtungen auch weiterhin während der Corona-Pandemie bei der Prävention und Gesundheitsförderung zu unterstützen, hat der vdek im Namen der Ersatzkassen das kostenfreie Maßnahmenpaket aktiviert.GESTÄRKT.zufrieden entwickelt.

Sie möchten das Material in ihrer Einrichtung einsetzen? Füllen Sie dazu einfach das Bestellformular aus und senden Sie es an gesund-im-pflegeheim@vdek.com

Gesunde Lebenswelten - vdek-Präventionsprojekte im Saarland  

Gesund bleiben in Molschd: Quartiersprojekt für ältere Menschen im Saarbrücker Stadtteil Malstatt (Molschd)

Gesund bleiben in Molschd

Das Präventionsprojekt mit dem AWO Landesverband Saarland e. V. soll ältere Menschen zu einem gesünderen Lebensstil führen und gesundheitsfördernde Strukturen im Stadtteil aufbauen. Gemeinsam sollen die Herausforderungen des Alltags und Alterns besser gemeistert, die Lebensqualität insgesamt verbessert und die Mobilität der älteren Stadtteilbewohnenden gefördert werden. Weiterer Effekt der Aktivitäten: Die älteren Menschen lernen sich kennen, können sich vernetzen und werden gemeinsam aktiv. Mehr Informationen zum Projekt.

"Hauptsach gesund gess" - Projekt zum Thema gesunde Ernährung in St. Ingbert-Mitte

Mobil im Alter - Gesund im Quartier AWO St. Ingbert

Um die psychischen und physischen Ressourcen älterer Menschen in St. Ingbert-Mitte zu stärken, werden in dem Projekt „Mobil im Alter-Gesund im Quartier“ Präventionsmaßnahmen zur den Themenfeldern gesunde Ernährung, Bewegung und Stressmanagement angeboten. So sollen nachhaltige, langfristige Strukturen geschaffen werden. Zusätzlich werden auch digitale Maßnahmen mitgedacht, um auch unter Pandemiebedingungen die St. Ingberter zu erreichen.

Mobil im Alter - Gesund im Quartier

Mobil im Alter - Gesund im Quartier Quartiersmanagerin Elke Müller AWO Saarland

Wenn die Teilnehmer:innen lernen das Gelernte in den Alltag zu integrieren, ist die Grundlage für ein gesundes Leben gelegt. Dies wünsche ich mir für die Teilnehmer:innen.

Elke Müller, Projektverantwortliche der AWO „Gesund im Alter – Mobil im Quartier"

Drei Fragen an Elke Müller