vdek: Patientenrechte stärken

Dresden, 13.1.2012 – Die Patientenrechte konsequent auszubauen und durchzusetzen hat der Verband der Ersatzkassen (vdek) gefordert. Auf dem vdek-Neujahrsforum sagte die Leiterin der sächsischen Landesvertretung, Silke Heinke, heute in Dresden:

„Patienten haben ein Anspruch auf einen reibungslosen Übergang zwischen den Versorgungsbereichen. Dieser Anspruch muss über alle Leistungsbereiche der Kranken- und Pflegeversicherung umgesetzt werden. Bestehende Schnittstellenprobleme zwischen ambulanten und stationären Bereich, aber auch beim Übergang zur Pflege oder in die Rehabilitation gilt es konsequent zu beseitigen.“

Bei der avisierten Verbesserung des Entlassungsmanagements von Krankenhäusern sei man auf gutem Wege. Andere Bereiche müssten dem folgen. Nach „Spargesetzen“ und „Landärztegesetz“ müssten die Rechte der Versicherten und Patienten stärker im Mittelpunkt des gesundheitspolitischen Geschehens stehen.

Bei dem traditionellen Forum in der sächsischen Landeshauptstadt treffen sich alljährlich Vertreter von Politik und Gesundheitswesen. Die diesjährige Veranstaltung thematisierte Fragen der sektorübergreifenden Versorgung zwischen den Bereichen des Gesundheitswesens.

Der vdek als Dachverband der Ersatzkassen vertritt bundesweit rund
25,7 Millionen Versicherte. In Sachsen sind bei den Ersatzkassen (BARMER GEK, TK, DAK Gesundheit, KKH-Allianz, HEK und hkk) ca. 900.000 Personen versichert. Der Marktanteil liegt bei rund 24 Prozent.

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Kontakt

Dirk Bunzel
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Landesvertretung Sachsen

Tel.: 03 51 / 8 76 55 37
E-Mail: dirk.bunzel@vdek.com