3,7 Milliarden Euro für Krankenhausbehandlungen in Sachsen

Die Ausgaben für Krankenhausbehandlungen in Sachsen steigen in diesem Jahr weiter. Die gesetzlichen Krankenkassen stellen rund 3,7 Milliarden Euro für stationäre Behandlungen bereit, das entspricht einem Plus von rund 75 Millionen Euro gegenüber 2016. Das sieht die aktuelle Vereinbarung für 2017 zwischen den Krankenkassen und der Krankenhausgesellschaft Sachsen über den Landesbasisfallwert vor.

Zum Vergleich: 2007 lagen die Ausgaben für stationäre Krankenhausleistungen auf Grundlage von Fallpauschalen noch bei rund 2,5 Milliarden Euro. Zehn Jahre später liegen die Kosten um 1,2 Milliarden Euro höher, mithin ein Zuwachs um rund 45 Prozent. Parallel nahm die Zahl der Behandlungsfälle in dem Zeitraum um rund 19 Prozent zu.

Kontakt

Dr. Claudia Beutmann
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Landesvertretung Sachsen

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