Gesundheitsförderung

Krankenkassen setzen kommunales Förderprogramm fort

Die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) setzen das im Jahr 2019 gestartete Programm zur Gesundheitsförderung und Prävention in sächsischen Kommunen fort. Die Projekte sollen insbesondere die Gesundheit von sozial und gesundheitlich benachteiligten Menschen verbessern. Kommunen können maximal zwei Anträge stellen und bis zu vier Jahre lang mit insgesamt 220.000 Euro gefördert werden.

Die Vorhaben können sich zum Beispiel an Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten oder psychisch belasteten Familien oder Menschen mit Behinderungen richten. Dabei geht es darum, gesundheitsförderliche Verhältnisse in kommunalen Lebenswelten wie Kitas, Schulen oder Senioreneinrichtungen zu schaffen. Es sollen aber auch die individuelle Gesundheit und die Gesundheitskompetenz der Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden. Die Vernetzung vor Ort und die Zusammenarbeit mit lokalen Kooperationspartnern wie Sportvereinen, Beratungsstellen oder Nachbarschaftseinrichtungen sind ausdrücklich erwünscht.

Das Antragsverfahren für die Projekte ist vereinfacht worden, um interessierten Städten und Landkreisen besonders mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen durch die Pandemie den Zugang zum Förderangebot zu erleichtern. Das Programmbüro des GKV-Bündnisses für Gesundheit, das in Sachsen beim Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) angesiedelt ist, bietet Beratung zu den Vorhaben und zur Förderung. Weitere Informationen und Antragsunterlagen zum Förderangebot sind auf https://www.gkv-buendnis.de/buendnisaktivitaeten/wir-in-den-laendern/sachsen/ verfügbar.

Kontakt

Dr. Claudia Beutmann
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Landesvertretung Sachsen

Tel.: 03 51 / 8 76 55 37
E-Mail: claudia.beutmann@vdek.com