Prof. Dr. Sven Schneider, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Politik- und Verwaltungswissenschaftler Frank Winkler, stellv. Leiter der vdek-Landesvertretung Baden-Württemberg, Andrej Hänel, Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, zuständig für die Ernährungsstrategie des Landes, Sozial- und Politikwissenschaftlerin Rebecca Fox, Fachreferentin für Kommunalen Umweltschutz bei der Deutschen Umwelthilfe, Rabea Boos, Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, zuständig für die Entwicklung der Health in All Policies-Strategie für Baden-Württemberg, Alexander Kölle, institutioneller Geschäftsführer der ARGE GKV-Bündnis für Gesundheit, Verena Ilg, Diplom-Pädagogin, zuständig für das GKV-Projekt und für die Quartiersarbeit der Stadt Singen am Hohentwiel, Annalena Szigeth, Geschäftsstellenleiterin der ARGE GKV-Bündnis für Gesundheit (von links nach rechts). Foto: vdek
Für das GKV-Bündnis für Gesundheit begrüßt Frank Winkler von der vdek-Landesvertretung Baden-Württemberg. Er unterstreicht, wie wichtig es ist, heute zusammenzukommen und sich auszutauschen. Es gehe um Diskussion und „Netzwerken“. Er stellt die Frage voran, weshalb wir uns gemeinsam für Gesundheit und Klima engagieren und warum gerade Prävention und Gesundheitsförderung, insbesondere im kommunalen Setting, also in der Kommune, einen wichtigen Beitrag leisten kann. Starke Wetterereignisse wie Stürme, Fluten und Hitzewellen, die Zunahme von Allergien und die Ausbreitung von zum Teil neuen Infektionskrankheiten stellen Herausforderungen für die Prävention, Behandlung und Langzeitpflege dar. Gleichzeitig trägt der Gesundheitssektor mit 5,2 Prozent in Deutschland in einem erheblichen Maße zur Emission von Treibhausgasen bei, die den Klimawandel mit verursachen. D. h., das Gesundheitswesen müsse sich auch an die „eigene Nase fassen“. Umso wichtiger sei es, dass sich die gesetzliche Krankenversicherung und die soziale Pflegeversicherung ökologisch nachhaltig und klimaneutral weiterentwickeln und dabei neue, mit Klima und Umweltveränderungen einhergehende Präventions- und Versorgungsbedarfe berücksichtigen. So müssen etwa neue Präventions- und Gesundheitsförderungsprojekte, so Frank Winkler, die Themen Klima, Gesundheit und Nachhaltigkeit „sichtbar berühren“.
Frank Winkler stellt die Frage, was denn klimabedingte Gesundheitsgefährdungen seien. Die Auswirkungen klimabedingter Gesundheitsgefährdungen können mit Beispielen ganz praktisch benannt werden. Zu den klassischen Tatbeständen gehören Hitzeerkrankungen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Erschöpfung und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem eine schlechte Immunabwehr, Hitzekollaps, Aggressivität durch vermehrte Ausschüttung von Stresshormonen sind ebenso deutliche Anzeichen. Die Zunahme an UV-Strahlung erhöht das Hautkrebsrisiko. Die Zunahme von Allergien aufgrund der Verbreitung Allergie auslösender Pflanzen, u. a. der Ambrosia, sei manifest. Das Risiko für psychische Erkrankungen steigt in möglichen Ausprägungen wie Angststörung, Depressionen oder posttraumatischen Belastungsstörungen. Die Luftschadstoffe können Erkrankungen der Atemwege wie Asthma und COPD sowie Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems mit verursachen. Krankheitserreger durch Wärme liebende Vektoren, wie Stechmücken oder Zecken, können leicht übertragen werden, weil sie ein entsprechendes Klima vorfinden. Kurzum es sei, so Winkler, nunmehr an der Zeit an die Ursachen des Übels heranzugehen.
Prof. Dr. Sven Schneider, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Andrej Hänel, Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, zuständig für die Ernährungsstrategie des Landes, Rebecca Fox, Fachreferentin für Kommunalen Umweltschutz bei der Deutschen Umwelthilfe, Politik- und Verwaltungswissenschaftler Frank Winkler, stellv. Leiter der vdek-Landesvertretung Baden-Württemberg, Verena Ilg, Diplom-Pädagogin, zuständig für das GKV-Projekt und für die Quartiersarbeit der Stadt Singen am Hohentwiel, Rabea Boos, Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, zuständig für die Entwicklung der Health in All Policies-Strategie für Baden-Württemberg, Alexander Kölle, institutioneller Geschäftsführer der ARGE GKV-Bündnis für Gesundheit (von rechts nach links). Foto: vdek
Mit dem GKV-Modellprojekt Baden-Württemberg stellen wir mit unseren Partnern, der Deutschen Umwelthilfe, sowie den Städten Mannheim und Singen, konkrete Lösungsansätze für mehr Klimaschutz und Gesundheitsförderung vor. Hierbei hätten wir auch gerne diverse Ministerien im Boot. Unser Modellprojekt: „Gesund unterwegs im Stadtquartier“ – die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen gesünder, vielfältiger und grüner machen“. Das gemeinsame Ziel ist es, eine Kommune zu einer „gesunden Kommune“ zu entwickeln und zu befähigen. Es geht um praktische und „sichtbare“ Umsetzungen. Es geht um den Schulweg – von zu Hause in die Schule – um sichtbare gesundheitsförderliche und umweltgerechte Veränderungen der Verhältnisse, der Umgebung. Das gelingt nur mit Health in All Policies, Partizipation und Empowerment. In den Städten Singen und Mannheim sollen ausgehend von Schulen in benachteiligten Quartieren Strukturen, Prozesse und Maßnahmen auf eine gleichermaßen umwelt- und gesundheitsförderliche Stadtentwicklung ausgerichtet werden. Unter Beteiligung insbesondere von Schülerinnen und Schülern sowie weiteren Akteuren im Quartier sollen mit Blick auf die Lebenswelt im kommunalen Setting von Kindern und Jugendlichen möglichst hohe präventive und gesundheitsfördernde Effekte erzielt werden – bei gleichzeitiger ökologischer Aufwertung der ausgewählten Quartiere unter den Gesichtspunkten Klimaschutz, Klimawandel – Anpassung, Stadtnatur und Biodiversität.
Nach der Begrüßung und Einführung in die Thematik stellt Professor Dr. Sven Schneider von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg seinen Impulsvortrag mit dem Titel „Gesundheit in Zeiten des Klimawandels – welche gesundheitsrelevanten Klimafolgen sollten Verantwortliche aus Kommunen, Schulen und Vereinen kennen?“ Professor Schneider konstatiert zunächst die Zunahme von Hitzewellen. Der Anstieg der globalen Jahresmitteltemperatur ist in Deutschland in den letzten 120 Jahren um etwa 2,5 Grad Celsius angestiegen. Die Hitzewellen haben sich bis zum Ende dieses Jahrhunderts verdreifacht. Besonders gefährdet sind Tal- und Kessellagen. Auf die Hitzerisiken reagiert der Mensch mit der Akklimatisation des Körpers, etwa einer besseren Hautdurchblutung, höherem Körperwasser- und Herzschlagvolumen sowie früheres und intensiveres Schwitzen. Kommt es zu einer Entgleisung der Thermoregulation, kann sich dies in einem Hitzschlag, Hitzekollaps, Hitzekrämpfen oder Sonnenstich äußern. Im Zuge des Klimawandels ergeben sich Hitzerisiken, die sich in Dehydrierung und Hitzeerkrankungen, einem gestörten Medikamentenstoffwechsel und in dermatologischen sowie ophtalmologischen Erkrankungen zeigen können. Ein weiteres Anzeichen von Klimawandel ist die Zunahme von extremen Wetterereignissen. Der Wasserkreislauf hat sich in Deutschland beschleunigt. So sind in Deutschland etwa 11 Prozent mehr Niederschlag seit dem 19 Jahrhundert niedergegangen. Es gab mehr Extreme wie Dürren und Starkregen. Die Extremwetterereignisse führten zu einer Zunahme von Lawinenlagen, Stürmen, Astbrüchen, Starkregen, Überflutungen sowie Hoch- und Niedrigwasser. Ebenso nicht zu unterschätzen sind die UV-bedingten Risiken. So führt die Zunahme der UV-Exposition zu einem Abbau der Ozonschicht durch Treibhausgase. Es entstehen Ozonlöcher in der Stratosphäre. Außerdem nimmt die bodennahe UV-B-Strahlung zu. Die mittlere Sonnenscheindauer hat sich in Deutschland erhöht, konkret um +215 Stunden pro Jahr in den letzten 70 Jahren. Die Freiluftsaison konnte wegen milderer Winter verlängert werden.
Prof. Dr. Sven Schneider: Weitere Folgen der UV-bedingten Risiken sind UV-Erythem (Sonnenbrand). Besonders riskant ist ein Sonnenbrand im Frühjahr, da die Haut noch nicht an die UV-Strahlung adaptiert ist. Für die Haut ergeben sich gesundheitsrelevante Folgen. Chronische onkologische Folgen können aktinische Keratosen (Krebsvorstufen), maligne Melanome und nicht-melanozytärer Hautkrebs (Basalzellkarzinome), Plattenepithel-Karzinome, sogenannter „weißer Hautkrebs“ sein. An Maßnahmen zur Prävention empfiehlt Professor Schneider Sonnenschutzmittel, Lippencreme mit UV-Schutz, möglichst langärmelige Kleidung, Kopfbedeckung und Sonnenbrille. Die Mittagssonne sollte gemieden werden. Im Weiteren kommt es zu einer Zunahme von Belastungen durch Allergene. So verlängert sich die Pollensaison bedingt durch mildere Witterung, früherer Beginn und späteres Ende des Pollenflugs. Die Pollenkonzentration erhöht sich auch durch den möglichen „Düngeeffekt“ des CO2. Die Pollenallergenität erhöht sich und wird dadurch aggressiver. Milde Winter begünstigen außerdem die Population von Schildzecken und Auwaldzecken. Außerdem entstehen neue tropische Zeckenarten. Die Zecken sind Überträger gefährlicher Viren und Parasiten. Es kommt zur Einbürgerung und Ausbreitung von Neophyten mit allergenem Potential, etwa Götterbaum, Glaskraut oder der beifußblättrigen Ambrosia (Ambrosia artemisiifolia). Ein tierischer Allergenproduzent ist der Eichenprozessionsspinner. Darüber hinaus breiten sich Vektoren- und Reservoirorganismen aus wie die asiatische Tigermücke, die japanische und koreanische Buschmücke. Hieraus können verschiedenste Fieberarten entstehen. In der Folge erhöhen Hitze, Stickoxide und Ozon das Stress- und Angsterleben. Gesprochen wird von einer Heat-Agression-Hypothesis. Akut erlebte Überflutung, Gewitterunfälle usw. können zum Beispiel posttraumatische Belastungsstörungen verursachen.
Annalena Szigeth, Geschäftsstellenleiterin der ARGE GKV-Bündnis für Gesundheit und Politik- und Verwaltungswissenschaftler Frank Winkler, stellv. Leiter der vdek-Landesvertretung Baden-Württemberg, fassen die Ergebnisse zusammen. Unser Foto zeigt Annalena Szigeth am Rednerpult. Prof. Dr. Sven Schneider, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Andrej Hänel, Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, zuständig für die Ernährungsstrategie des Landes, Rebecca Fox, Fachreferentin für Kommunalen Umweltschutz bei der Deutschen Umwelthilfe, Politik- und Verwaltungswissenschaftler Frank Winkler, stellv. Leiter der vdek-Landesvertretung Baden-Württemberg, Verena Ilg, Diplom-Pädagogin, zuständig für das GKV-Projekt und für die Quartiersarbeit der Stadt Singen am Hohentwiel, Rabea Boos, Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, zuständig für die Entwicklung der Health in All Policies-Strategie für Baden-Württemberg, Alexander Kölle, institutioneller Geschäftsführer der ARGE GKV-Bündnis für Gesundheit (von rechts nach links).
Die Geschäftsstellenleiterin der ARGE GKV-Bündnis für Gesundheit, Annalena Szigeth, und der stellvertretende Leiter der vdek-Landesvertretung Baden-Württemberg fassten die Ergebnisse wie folgt zusammen:
Hervorzuheben ist die Bedeutung des kommunalen Settings. Das kommunale Setting wird von Teilnehmenden der Podiumsdiskussion als geeigneter Ausgangspunkt für Gesundheitsförderung und Prävention bewertet. Das Land Baden-Württemberg entwickelt derzeit eine Health in All Policies (HiAP)-Strategie in einem partizipativen Prozess und unter Einbindung interministerieller Arbeitsgruppen. Grundlage hierfür stellen der Koalitionsvertrag und die Ausführungen der Enquetekommission Krisenfeste Gesellschaft dar. Ziel ist eine praxisnahe und umsetzbare Unterstützung für die Kommunen. Der geeignete Weg zur Umsetzung der Strategie muss noch konkretisiert werden. Eine wissenschaftliche Begleitung liefert hierfür hilfreiche Kriterien. Wichtige Erfolgsfaktoren sind: Ein gemeinsames Verständnis von HiAP durch Sensibilisierung und Beteiligung aller Fachbereiche, ausreichende zeitliche Ressourcen sowie eine klare politische Grundlage. Es braucht motivierte Beteiligte, gestärkt durch partizipative Zielentwicklung und Veränderungsbereitschaft. Durch Vernetzung können Synergieeffekte genutzt werden. Entscheidend ist eine umfassende Partizipation.
Sowohl verhaltenspräventive als auch verhältnispräventive Maßnahmen müssen berücksichtigt werden. Zur Verhaltensprävention: Über Wissensvermittlung wird die Gesundheitskompetenz gestärkt. Partizipation fördert zudem die Selbstwirksamkeit. Zur Verhältnisprävention: Die Lebenswelt der Menschen beeinflusst ihr Gesundheitsverhalten. Eine gesundheitsförderliche Gestaltung dieser Lebenswelten kann daher wichtige Veränderungen anstoßen.
Herausgearbeitet wurden nachfolgende Punkte:
Ernährung, Klima und Gesundheit. Diese Handlungsfelder sind eng miteinander verknüpft. Fragen etwa „wie verändert sich Ernährung durch den Klimawandel?“ Oder „wie beeinflusst Ernährung das Klima?“ spielen dabei eine Rolle. Das Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg unterstützt Kommunen mit individueller Beratung. Es ergeben sich vielfältige Herausforderungen in den Kommunen. Kommunen tragen Verantwortung für die Gesundheit ihrer Bevölkerung. Gleichzeitig müssen sie viele weitere Themen bewältigen, was angesichts knapper Haushaltsmittel zur Herausforderung wird. Unbesetzte Stellen können oft nicht nachbesetzt werden, was Ressourcenmangel und eine (erneute) Versäulung der Strukturen zur Folge hat. Klimaschutz und Klimaanpassung bedeutet auch Menschenschutz. Gleichzeitig gewinnt die Klimaanpassung zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen des GKV-Projektes „Gesund unterwegs im Stadtquartier“ werden Kinder- und Jugendliche aktiv beteiligt, was ihre Selbstwirksamkeit und mentale Gesundheit stärken. Im Fokus steht jedoch weniger die psychische Gesundheit selbst, sondern das Erleben von Beteiligung. Schnelle und sichtbare Umsetzung kleinerer Maßnahmen kann dieses Gefühl noch verstärken. Die Teilnehmenden der Podiumsdiskussion unterstreichen noch einmal die Bedeutung der praktischen Umsetzung. Ein zentraler Tenor der Diskussion lautet: Es braucht stärkere praktische Umsetzung und gemeinsames Handeln. Synergien und bereits bestehende Strukturen gilt es zu nutzen. Für die Zukunft wird die Verankerung in Strukturen eingefordert. Gesundheitsförderung und Prävention sollen dauerhaft als feste Säule im Gesundheitssystem und in den Kommunen sowie deren kommunalen Verwaltungen verankert werden. Das Motto hierzu lautet: „Im Kleinen beginnen, um Großes zu bewirken!“
Referentinnen und Referenten
- Alexander Kölle ist Themenmanager „Prävention in Lebenswelten“ bei der AOK Baden-Württemberg sowie institutioneller Geschäftsführer der ARGE des GKV-Bündnisses für Gesundheit Baden-Württemberg. Er ist unter anderem für die Umsetzung von Maßnahmen und Projekten der Gesundheitsförderung und Prävention nach §20a SGB V zuständig.
- Prof. Dr. phil. Sven Schneider lehrt und forscht als Professor für Sozial-Epidemiologie und als Medizinsoziologe zu den Themen „Sport“ und „Klimawandel“ an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Er hat u.a. für das Bundesministerium für Gesundheit den Musterhitzeschutzplan für den organisierten Sport mitverfasst und berät den DOSB und andere Spitzenverbände des Sports zu diesem Thema.
- Rebecca Fox, Fachreferentin für Kommunalen Umweltschutz bei der Deutschen Umwelthilfe e.V., ist Sozial- und Politikwissenschaftlerin mit Weiterbildung zur Klimaschutz- und Ressourcenmanagerin. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Projektmanagement vor allem in folgenden Bereichen: urbane Klimaanpassung, Gesundheit im Verschnitt mit den Auswirkungen des Klimawandel sowie Partizipation von Kindern und Jugendlichen.
- Verena Ilg ist Diplom-Pädagogin und seit 2023 bei der Stadtverwaltung Singen tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind der Aufbau und die Weiterentwicklung der Quartiersarbeit in Singen. Außerdem ist sie Teil der Projektkoordination des Projekts „Gesund unterwegs im Stadtquartier – Die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen gesünder, vielfältiger und grüner machen“.
- Rabea Boos ist Referentin für Gesundheitsförderung und Prävention beim Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg und ist unter anderem für die Entwicklung der Health in All Policies-Strategie für Baden-Württemberg zuständig.
- Andrej Hänel arbeitet im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und beschäftigt sich mit der Ernährungsstrategie und deren Umsetzung. Er steuert die Vernetzung von Akteuren im Ernährungsbereich und koordiniert Projekte zur Ernährungsbildung.
- Frank Winkler leitet seit 2002 beim Verband der Ersatzkassen das Referat Politik und Kommunikation der vdek-Landesvertretung Baden-Württemberg in Stuttgart. Der Verwaltungs- und Politikwissenschaftler (Universität Konstanz) ist stellv. Leiter der vdek-Landesvertretung und u. a. mit den Themen Prävention und Gesundheitsförderung befasst.
Programm des GKV-Bündnis für Gesundheit: Veranstaltung am 9. Oktober 2025
Für das GKV-Bündnis für Gesundheit begrüßt Frank Winkler von der vdek-Landesvertretung Baden-Württemberg. Er unterstreicht, wie wichtig es ist, heute zusammenzukommen und sich auszutauschen.
Kontakt
Frank Winkler
Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)
Landesvertretung Baden-Württemberg
Tel.: 07 11 / 2 39 54 - 19
E-Mail: frank.winkler@vdek.com