Wer nach einer Krankenhausbehandlung auf Hilfe bei der Pflege angewiesen ist, kann jetzt die so genannte Übergangspflege in Anspruch nehmen. Eine entsprechende Vereinbarung haben die Ersatzkassen in Niedersachsen und die anderen Kassen mit der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft getroffen. » Lesen
Die durchschnittliche Eigenbeteiligung von Pflegeheimbewohnern in Niedersachsen beträgt aktuell 1.913 Euro im Monat. Der entsprechende Betrag ist seit 1. Juli des Vorjahres um 106 Euro gestiegen. Um Pflegebedürftige zu entlasten, sieht der Bundesgesetzgeber seit Jahresbeginn gestaffelte Zuschüsse je nach Aufenthaltsdauer im Heim vor. Für Bewohner mit einer Aufenthaltsdauer von weniger als einem Jahr werden diese allerdings durch die aktuelle Kostensteigerung bereits mehr als aufgezehrt. » Lesen
Seit Gründung der Konzertierten Aktion Pflege Niedersachsen hat sich einiges getan. Daran hat auch die vdek-Landesvertretung einen maßgeblichen Anteil. So konnten sich alle Beteiligten auf ein Vergütungsmodell einigen, das in dieser Form bundesweit einmalig ist. » Lesen
Erhebung der Pflegekassen: 13 Prozent der Pflegeeinrichtungen in Niedersachsen melden Tarifverträge. Informationen zum regionalen Entgeltniveau veröffentlicht. Tarifverträge in der Altenpflege ab September 2022 gesetzlich verpflichtend. » Lesen
Die finanziellen Belastungen von Pflegebedürftigen sind in Niedersachsen im vergangenen Jahr erneut deutlich gestiegen, nämlich um 80 Euro (+4,5 Prozent) auf durchschnittlich 1.847 Euro pro Monat. Seit 2018 beträgt der Anstieg damit knapp 30 Prozent. Darauf weist der Verband der Ersatzkassen (vdek) hin. „Die Entwicklung zeigt, wie groß der Bedarf für eine Pflegereform ist. Ziel muss sein, dass die Gesamtbelastung der Pflegebedürftigen nicht weiter steigt, da sonst immer mehr Menschen trotz Pflegeversicherung auf Sozialhilfe angewiesen sind“, sagt der Leiter der vdek-Landesvertretung, Hanno » Lesen
Pflegekassen und die weit überwiegende Mehrzahl der Anbietervertretungen ziehen einen Schlussstrich unter die lange währende Auseinandersetzung um die Vergütung der ambulanten Pflege in Niedersachsen. Beide Seiten haben sich als wesentlichen Beitrag dazu auf ein neues Modell verständigt, das die Höhe der Personalkosten eines Dienstes unmittelbar zur Bemessung der Vergütungen heranzieht. Seine Anwendung ist für die Dienste zusätzlich mit Vergütungssteigerungen verbunden. » Lesen
Eine angemessene Entlohnung der Beschäftigten trägt zur Sicherung der Pflege in der Zukunft bei, so der allgemeine Konsens. Die Kranken- und Pflegekassen begrüßen, dass der Gesetzgeber hierbei nun Klarheit geschaffen hat und eine tarifliche oder tariforientierte Entlohnung von Pflegekräften ab September 2022 für Unternehmen verpflichtend wird. Die Kassen haben bereits in der Vergangenheit betont, höhere Personalkosten als Folge von Gehaltssteigerungen durch die Vereinbarung höherer Vergütungen zu refinanzieren. Diese Zusage gilt weiterhin. Die Kassen stehen in laufenden Gesprächen mit dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) zur Umsetzung der gesetzlichen Neuregelung. Dessen ungeachtet wurden seit den Abstimmungen zur Konzertierten Aktion Pflege in Niedersachsen (KAP.NI) auch mit den privaten Unternehmen deutliche Erhöhungen vereinbart: rund zehn Prozent für ambulante Pflegeleistungen und sogar 16 Prozent mehr auf die Wegepauschalen. » Lesen
Die finanzielle Belastung von Pflegebedürftigen in niedersächsischen Pflegeheimen ist seit Jahresbeginn um 40 Euro und seit Juli 2020 um 103 Euro auf nunmehr durchschnittlich 1.807 Euro im Monat gestiegen. Damit hat sich der Trend zu einem immer höheren Eigenanteil der Betroffenen fortgesetzt. Dieser ist innerhalb von nur drei Jahren um monatlich 352 Euro und damit gut 24 Prozent gewachsen. » Lesen
Die durchschnittliche finanzielle Belastung eines Pflegebedürftigen in einem Pflegeheim in Niedersachsen ist innerhalb der vergangenen drei Jahre von 1.428 auf 1.767 Euro im Monat gestiegen. Der Anstieg speist sich weitgehend aus höheren Kosten für die eigentliche Pflegeleistung. Der entsprechende Eigenanteil ist in diesem Zeitraum von monatlich 376 Euro um 73 Prozent auf 649 Euro gestiegen. Hinzu kommen Zahlungen für Unterkunft und Verpflegung sowie Investitionskosten. » Lesen
Menschen in Pflegeheimen sind durch die Grippe besonders gefährdet, gleichzeitig aber auch vielfach nicht mehr in der Lage, sich aus eigener Initiative impfen zu lassen. Die Organisationen der Konzertierten Aktion Pflege in Niedersachsen (KAP.Ni) sowie weitere Verbände wollen deshalb eine vollständige und flächendeckende Grippeschutzimpfung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Beschäftigten in stationären Pflegeeinrichtungen in Niedersachsen erreichen. » Lesen