Gemeinsam waren sich die Diskutanten einig, dass die Corona-Pandemie zu einem weiteren Digitalisierungsschub geführt hat. Einigkeit bestand auch, dass die bestehenden Strukturen des Gesundheitswesens in Baden-Württemberg gerade in diesen Zeiten eines bewiesen haben: Sie funktionieren gut. Für die ambulante Versorgung wolle die FDP, so Haußmann, neben der Einzelpraxis auch andere – etwa genossenschaftlich strukturierte – Angebotsformen zulassen. Dem Notfallsanitäter muss endlich mehr Befugnis eingeräumt werden, Medikamente verabreichen zu dürfen. Die zu hohen Ausbildungskosten bei den Heilberufen sind zu prüfen bzw. müssen für junge Menschen wegfallen.
MdL Jochen Haußmann, FDP mit Markus Flandi, Parlamentarischer Berater (Zweiter und Dritter von li.) im Gespräch mit Hans Ehrenreich, KKH, Winfried Plötze, BARMER, Frank Winkler, vdek, Biggi Bender, vdek, Andreas Vogt, TK, Siegfried Euerle, DAK (von links nach rechts). Foto: vdek
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