Gesundheit ist die unabdingbare Voraussetzung dafür, private und berufliche Lebensziele zu erreichen. Die Stärkung der eigenen Gesundheit durch Prävention und Gesundheitsförderung kann Krankheiten wirkungsvoll vorbeugen und die Arbeitsfähigkeit erhalten. Entscheidend ist, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit im Betrieb unterstützen. Darüber hinaus sind ebenso die anderen Lebensbereiche zu berücksichtigen.
Walter Scheller, Leiter der vdek-Landesvertretung Baden-Württemberg: „Hier setzen wir zum Beispiel in kleinen und mittleren Unternehmen an und vollziehen als Krankenkasse in weiteren Lebenswelten weitere proaktive Schritte. Wir gehen auf unsere Versicherten zu und machen in allen Lebensphasen und Lebenswelten Gesundheitsangebote im Bereich der Prävention und der Gesundheitsförderung. Wir begleiten unsere Versicherten über eine längere zeitliche Phase von zum Beispiel 18 Monaten im Betrieb, gewissermaßen unter Anleitung und Moderation. Entscheidend sind für uns danach die Nachhaltigkeit und Wirkung, welche maßgeblich von der Motivation und der Verantwortung unserer Versicherten abhängen, nämlich auf diesem Wege eigenverantwortlich und selbstbestimmt weiter zu machen.“
Für die B 52-Verbändekooperation Baden-Württemberg, zu welcher der BKK Landesverband Süd, die IKK classic, die Knappschaft und die Ersatzkassen gehören, ist das Sektoren übergreifende Denken und Handeln entscheidend. Der Leiter des Verbands der Ersatzkassen (vdek) - Landesvertretung Baden-Württemberg, Walter Scheller, stellte für die B 52-Verbändekooperation fest: „Für uns ist der Nutzen für unsere Versicherten von zentrale Bedeutung. Lebensqualität und Leistungsfähigkeit gilt es angesichts der demografischen Entwicklung zu erhalten und weiter zu entwickeln. Wir setzen uns daher seit vielen Jahren für eine umfassende, zielbezogene und qualitätsgesicherte Stärkung von Prävention und Gesundheitsförderung ein. Hierzu gehören auch Evaluationen. Wir sehen hier einen essentiellen Beitrag vieler Akteure, die mit unseren Versicherten an einem Strang ziehen. Gute und gesunde Arbeitsverhältnisse für unsere Versicherten zu schaffen, zu erhalten und weiter zu entwickeln sind und bleiben für uns eine ständige Herausforderung und Aufgabe, die im Übrigen auch eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung darstellt.“
Zum Hintergrund: Sozialministerin Katrin Altpeter hat am 18. März in Stuttgart gemeinsam mit vielen Partnern das Bündnis „Arbeit und Gesundheit in Baden-Württemberg“ unterzeichnet. In elf gemeinsamen Leitsätzen erkennen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Krankenkassen, Unfallkassen, Berufsgenossenschaften, Rentenversicherung sowie die Agentur für Arbeit im Land die Bedeutung gesunder und guter Arbeitsverhältnisse in Baden-Württemberg an.
Kontakt
Frank Winkler
Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)
Landesvertretung Baden-Württemberg
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