Tipps und Infomaterialien
Bundesweit:
Um die Hitzekompetenz besonders von Pflegebedürftigen und ihren An- und Zugehörigen zu stärken, hat der vdek zusammen mit Mitarbeiter:innen der Pflegestützpunkte im Saarland und Rheinland-Pfalz sowie KLUG e.V. Schulungsmaterialien entwickelt, die hier online zur Verfügung stehen.
Tipps zum Umgang mit Hitze hat die BZgA auf der Website „Klima, Mensch, Gesundheit“ zusammengestellt: www.klima-mensch-gesundheit.de/hitzeschutz/
Aktuell haben auch das Bundesgesundheitsministerium (BMG) und die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) eine Bundesempfehlung für den Hitzeschutz in ambulanten psychotherapeutischen Praxen veröffentlicht. Der darin enthaltene Musterhitzeschutzplan bietet Inhaber*innen einer psychotherapeutischen Praxis eine Orientierung, wie sich Hitzegefahren bei Patient*innen sowie Praxis-Mitarbeitenden während der Sommermonate wirksam reduzieren lassen.
Die Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin hat Tipps für Sport bei großer Hitze für Kinder und Jugendliche veröffentlicht: https://www.zeitschrift-sportmedizin.de/sport-bei-grosser-hitze-fuer-kinder-und-jugendliche/
Die gute Nachricht ist, dass viele Maßnahmen der Gesundheitsförderung gleichzeitig einen positiven Einfluss auf das Klima haben. Einige Beispiele hierfür hat die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit zusammengetragen: https://www.klimawandel-gesundheit.de/planetary-health/co-benefits/
Damit Verantwortliche in Betrieben wissen, worauf sie achten können, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) eine Übersicht von Maßnahmen zusammengestellt. Die Maßnahmen beziehen sich entweder auf den Betrieb selbst oder auf das Verhalten des Einzelnen. Welche dieser Empfehlungen in einem Betrieb sinnvoll und umsetzbar sind, sollte individuell im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung entschieden werden: https://www.klima-mensch-gesundheit.de/hitzeschutz/betriebe/
Handreichungen zur Ansprache von Risikogruppen zu Hitze und Gesundheit, wie ältere Menschen, Pflegebedürftige in stationären Einrichtungen und Kinder, finden sich auch auf der Seite des Hitzeservice: https://hitzeservice.de/kommunikationskonzept/.
Land Bremen:
„Wohl.fühlen - Klima und Gesundheit“: ein Projekt der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. in (teil)stationären Pflegeeinrichtungen in Nds und Bremen, gefördert von BARMER, wird u.a. in der Tagespflege St. Michael der Caritas in Bremen-Neustadt umgesetzt.
Die Kassenärztliche Vereinigung Bremen hat Hitze-Tipps für ambulante Praxen zusammengestellt.
Die Stadt Bremerhaven hat zusammen mit dem Umweltbundesamt einen Hitzeknigge für die verschiedenen Zielgruppen zusammengestellt.