Sepsis, umgangssprachlich auch Blutvergiftung genannt, ist eine sehr verbreitete, aber häufig unerkannte Erkrankung, die oft schwerwiegende Folgen hat. 15.000 bis 20.000 Todesfälle im Jahr allein in Deutschland ließen sich verhindern, sagen Experten. Deshalb ist es wichtig, schnell und richtig zu reagieren. Doch wie erkennt man eine Sepsis? Eine Kampagne des Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS), die auch vom vdek unterstützt wird, will das Wissen über Symptome und Handlungsmöglichkeiten verbreiten.
Kampagne zur Früherkennung von Blutvergiftung
Angehörige besonders wichtig für Diagnostik
Mit einem neuen Ansatz wird die Kampagne #DeutschlandErkenntSepsis fortgesetzt. Um Blutvergiftung und ihre Symptome besser und schneller zu erkennen, wurden nun acht Videos veröffentlicht, die sich speziell an pflegende Angehörige wenden. Diese Zielgruppe ist oft besonders gut in der Lage, die ersten Anzeichen einer Sepsis bei den zu pflegenden Menschen, wie plötzlich einsetzende Verwirrtheit, einzuschätzen. Dafür benötigen sie aber leicht verständliche, auf sie zugeschnittene medizinischen Informationen. Die Videos der Schulungsreihe sind auf dem Videokanal der Sepsis-Kampagne und auf der Seite des Pflegelotsen zu sehen.
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Kampagne #DeutschlandErkenntSepsis
Sepsis erkennen: Schulungsvideos für pflegende Angehörige
Auch pflegende Angehörige sollten Bescheid wissen, wie eine Blutvergiftung bei Pflegebedürftigen zu erkennen ist. Dieses Wissen kann Leben retten. Darum wurden im Rahmen der Kampagne #DeutschlandErkenntSepsis acht Schulungsvideos entwickelt, auf die der vdek aufmerksam macht. » Lesen
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Blutvergiftung nach Wundrose am Ohr
Schnelle Reaktion kann Schlimmeres verhindern
Wolfgang Steinkamp hat selbst eine Sepsis erlebt: Durch eine einfache Hautverletzung hatte sich eine Blutvergiftung entwickelt. Durch eine schnelle Versorgung mit dem richtigen Antibiotikum konnte ihm geholfen werden. » Lesen
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Interview mit Arne Trumann, Regionalsprecher Nord der Deutschen Sepsis-Hilfe e.V.
"Mein Körper musste Federn lassen"
Arne Trumann von der Deutschen Sepsis-Hilfe hat vor neun Jahren nur knapp eine Blutvergiftung überlebt. Heute plädiert er dafür, dass alle Menschen Sepsis "auf dem Zettel" haben sollten. » Lesen
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Damit Deutschland Sepsis besser erkennt: Vier Forderungen
Damit Sepsis besser erkannt wird, haben das Aktionsbündnis Patientensicherheit, die Deutsche Sepsis-Hilfe, die Sepsis-Stiftung, der Sepsisdialog der Universitätsmedizin Greifswald sowie der Verband der Ersatzkassen vier Forderungen aufgestellt. » Lesen
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FAQ: Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Thema Sepsis
Fragen und Antworten der Sepsis-Stiftung: Was ist Sepsis (auch Blutvergiftung genannt)? Wie erkenne ich, ob ich eine Sepsis habe? Gibt es Menschen, die ein höheres Risiko haben als andere? Welcher Zusammenhang besteht zwischen COVID-19 und Sepsis? » Lesen
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Kampagne "Deutschland erkennt Sepsis" gestartet
Blutvergiftung ist ein Notfall, der zu oft unerkannt bleibt
Mit einer Kampagne will der Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) zusammen mit anderen Partnern dafür sorgen, dass Sepsis schneller erkannt wird und damit unnötige Todesfälle und Spätfolgen verhindert werden. » Lesen
Gönn dem Tod 'ne Pause!
Die Kampagne will mit dem Kurzfilm "Gönn dem Tod 'ne Pause" für Aufmerksamkeit sorgen - das Video ist zu sehen auf der Seite der Verbandszentrale. » Lesen