Hamburger Präventionspreis 2018: "Menschen in schwieriger sozialer Lage: Prävention anders denken"

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Auszeichnung mit insgesamt 12.000 Euro dotiert

Die Ersatzkassen in Hamburg haben erstmals einen Präventionspreis vergeben. Der erste Preis ging an das Projekt "Augen auf! Mehr Aufmerksamkeit für ein Altern in Würde" der AWO Stiftung Aktiv für Hamburg. Die Initiatoren erhielten 8.000 Euro zugesprochen. Mit dem zweiten Preis in Höhe von 4.000 Euro bedachte die Jury Angebote im Bereich psycho-sozialer Versorgung der Poliklinik Veddel.

Die Preisträger wurden von einer Jury mit Vertretern des Gesundheitswesens, der Wissenschaft, der Politik und der Medien ausgewählt.

Der Jury gehörten an:

  • Dr. Silke Pawils, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
  • Prof. Dr. Corinna Petersen-Ewert, HAG
  • Sylvia Wowretzko, Hamburgische Bürgerschaft, SPD-Fraktion
  • Dr. Christoph Rybarczyk, Hamburger Abendblatt
  • Sabine Heitmann, DAK-Gesundheit, Landesvertretung Hamburg
  • Kathrin Herbst, Verband der Ersatzkassen, Landesvertretung Hamburg
 
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Preisverleihung bei Fachforum "Prävention anders denken"

Auch in einem wohlhabenden Land wie Deutschland besteht ein Zusammenhang zwischen Armut und Gesundheit. Wie benachteiligte Zielgruppen am besten erreicht werden könnten, damit setzte sich Dr. Silke Pawils vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in ihrem Impulsvortrag beim vdek-Fachforum auseinander.