Krankenhäuser

Klinikwegweiser, Im Vordergrund hängt ein Wegweiserschild eines Klinikfoyers vor einem Glasdach im Hintergrund. Das blaue Schild weist den Weg zur Chirurgie und zur Orthopädie

Stationäre Versorgung

Die Hamburger Krankenhäuser habe ein hohes Anziehungspotential: Rund ein Drittel der Patientinnen und Patienten kommt von außerhalb der Stadtgrenzen, vor allem aus den angrenzenden Bundesländern Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Stetig wachsend sind auch die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für die Behandlung in den Kliniken der Hansestadt. 2024 liegen sie bei rund 2,5 Milliarden Euro, eine Steigerung um 100 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr.

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Chirurgen bei einer Operation

Die Standorte aller Kliniken, eine Übersichtskarte und weitere Informationen zum Versorgungsangebot der Hamburger Krankenhäuser finden Sie hier.

Entwicklung des Hamburger Krankenhausmarkts

Der Hamburger Krankenhausmarkt gilt als sehr umkämpftes Terrain. Seit Beginn des Jahrtausends ist dort ein grundlegender Wandel im Gang. 2002 waren noch knapp zwei Drittel der damals 31 Krankenhäuser im Krankenhausplan in freigemeinnütziger Trägerschaft, 29 Prozent hatten einen öffentlichen Träger, und lediglich sechs Prozent waren in privater Hand.

Vor allem durch den Verkauf des städtischen Landesbetriebs Krankenhäuser an den Asklepios-Konzern änderten sich die Verhältnisse: 2022 gehörten rund die Hälfte der nun 30 Kliniken im Krankenhausplan privaten Unternehmen, 16 Prozent sind öffentlich, und der Anteil der freigemeinnützigen Häuser ist auf 34 Prozent gesunken.

Zwei Unternehmen dominieren bei der Behandlung körperlicher Beschwerden (Somatik) den Markt: Die Häuser der Asklepios-Kette und das UKE verfügen zusammengenommen über mehr als die Hälfte aller Klinikbetten in der Hansestadt.