Krankenkassen fördern die Selbsthilfe in Hamburg mit über 400.000 Euro

Unterstützung für weit über 25.000 ehrenamtlich Aktive

Die Krankenkassen und ihre Verbände unterstützen in diesem Jahr die gesundheitliche Selbsthilfe in Hamburg mit mehr als 400.000 Euro als kassenartenübergreifende Gemeinschaftsförderung. Von den Pauschalmitteln gehen 160.000 Euro an Selbsthilfe-Kontaktstellen, rund 96.300 Euro an die Landesorganisation der Selbsthilfe und rund 150.000 Euro an örtliche Selbsthilfegruppen.

Damit unterstützt die gesetzliche Krankenversicherung das ehrenamtliche Engagement von Menschen, die sich trotz eigener Erkrankung oder Behinderung für andere Betroffene einsetzen. Das Geld wird nach transparenten Kriterien in Zusammenarbeit mit Vertretern der Selbsthilfe verteilt.

Die Fördermittel unterstützen die tägliche Arbeit der Selbsthilfeorganisationen, zum Beispiel als Zuschuss für Miete, Telefon oder Briefversand. Bedingung hierfür ist, dass sich die Selbsthilfegruppen mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen befassen, sich regelmäßig zu Gesprächen treffen, nicht professionell angeleitet werden und sich ausschließlich aus selbst Betroffenen und deren Angehörigen zusammensetzen.

Darüber hinaus stellen die Krankenkassen und ihre Verbände den Selbsthilfegruppen und –organisationen kassenindividuelle Fördermittel im Rahmen der Projektförderung zur Verfügung.

In Hamburg gibt es derzeit mehr als 1.400 Selbsthilfegruppen mit weit über 25.000 Aktiven.

Diese Presseerklärung wurde veröffentlicht von der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Kranken- und Pflegekassen in Hamburg: AOK-Rheinland/Hamburg - Die Gesundheitskasse, BKK-Landesverband NORDWEST, IKK classic, Knappschaft, vdek-Landesvertretung Hamburg

 


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