vdek in Hamburg feiert 25-jähriges Jubiläum

Versorgung für älter werdende Bevölkerung in Hamburg gestalten

Vor einem Vierteljahrhundert ist in Hamburg eine der bundesweit ersten Landesvertretungen der Ersatzkassen offiziell eröffnet worden. Seitdem hat der Verband die Gesundheitsversorgung aktiv und verantwortungsvoll mitgestaltet und sich als unüberhörbare Stimme in die gesundheitspolitische Diskussion eingebracht. „Die Ersatzkassen haben frühzeitig erkannt, dass neben einer breiten Präsenz auf Bundesebene auch immer eine starke regionale Verankerung und damit die Nähe zu den Versicherten vor Ort wichtig sind. Die vdek-Landesvertretung Hamburg hat sich seit ihrer Gründung vor 25 Jahren als wichtiger Partner im gesundheitlichen Versorgungssystem unserer Stadt etabliert“, sagte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks am Montag beim Jubiläumsempfang vor rund 100 geladenen Gästen. „Die Landesvertretung blickt auf eine erfolgreiche Arbeit zurück“, erklärte Christian Zahn, Verbandsvorsitzender des vdek. „Sie wird auch in Zukunft ein guter und verlässlicher Partner für Politik, Leistungserbringer und die Mitgliedskassen vor Ort sein.“

Den Hamburger Ersatzkassen ist es nach den Worten von Kathrin Herbst, Leiterin der vdek-Landesvertretung, „immer wieder gelungen, mit innovativen Konzepten dafür zu sorgen, dass die Versicherten nach den regionalen Bedürfnissen die bestmögliche Versorgung erhielten.“ Als Beispiele nannte sie den Vertrag zur Vergütung der Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten, die Vereinbarung zur Therapie von Kindern mit Mukoviszidose in hochspezialisierten ambulanten Praxen und die Finanzierung eines Screeningprogramms, bei dem Risikopatienten vor einem Klinikaufenthalt auf multiresistente Keime getestet werden.

„Beim medizinischen Fortschritt müssen wir dafür sorgen, dass er allen zugutekommt und das in der gebotenen Qualität“, betonte Kathrin Herbst. Zu den Herausforderungen der Zukunft gehöre, neue Versorgungskonzepte für die älter werdende Hamburger Bevölkerung zu entwickeln, Qualitätskriterien für mehr Patientensicherheit in der Krankenhausplanung zu verankern und die Lebensqualität von Patienten mit Mehrfacherkrankungen zu erhöhen, indem verhindert wird, dass diese einen wahren „Medikamentencocktail“ zu sich nehmen. „Wir werden Lösungswege anbieten, in einen versorgungspolitischen Dialog treten und sind offen für neue Strategien und Projekte.“

Kontakt

Stefanie Kreiss
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Landesvertretung Hamburg

Tel.: 0 40 / 41 32 98 - 20
E-Mail: stefanie.kreiss@vdek.com