Endoprothesenregister (EPRD)

Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) ist eine bundesweite Initiative mit dem Ziel, die Qualität der Versorgung mit künstlichen Hüft- und Kniegelenken zu verbessern und die Zahl unnötiger Wechseloperationen zu senken. Dazu verknüpft das Endoprothesenregister Routinedaten mit neuen Informationen über den Einbau künstlicher Hüft- und Kniegelenke, um langfristig die Qualität der Produkte und der Versorgung beurteilen zu können.

Das Endoprothesenregister wurde auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) Ende 2010 gegründet. Die Ersatzkassen leisten neben der Mitfinanzierung einen wichtigen Beitrag für das Register, indem sie für alle Registerteilnehmer in pseudonymisierter Form stationäre Falldaten der Teilnehmer an die Registerstelle liefern.

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