Kommentare der vdek-Vorstandsvorsitzenden Ulrike Elsner

vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner bezieht regelmäßig Stellung zu aktuellen Fragen der Gesundheitspolitik in der vdek-Zeitschrift „ersatzkasse magazin.“ Hier finden Sie die Vorstandskommentare des vergangenen Jahres. Zu den Kommentaren älterer Jahrgänge gelangen Sie über die jeweiligen ersatzkasse magazin.-Ausgaben.

Vorstandskommentare

  1. Einwurf

    Pflege solidarisch und generationengerecht finanzieren

    Vorstandskommentar • Magazin • 

    Eine im Juli 2025 eingerichtete Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Zukunftspakt Pflege“ soll bis Ende des Jahres Eckpunkte für eine nachhaltige Finanzierung der sozialen Pflegeversicherung (SPV) erarbeiten. Ziel ist es, die SPV weiterhin solidarisch und generationengerecht zu finanzieren unter Beibehaltung des Prinzips der Teilleistungsversicherung. Unter diesen Voraussetzungen braucht es eine faire und breit getragene Verantwortung und von Bund und Ländern. » Lesen

  2. Einwurf

    Arzneimittelausgaben wirksam begrenzen

    Vorstandskommentar • Magazin • 

    Die Arzneimittelausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) haben sich zum zweitgrößten Ausgabenblock nach dem Krankenhausbereich entwickelt. 2024 hat die GKV mehr als 55 Milliarden Euro für Arzneimittel ausgegeben mit einer Steigerungsrate von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hauptursache dafür ist, dass vor allem bei Markteinführung neuer Arzneimittel immer höhere Preise von den Herstellern verlangt werden. » Lesen

  3. Einwurf

    Koalitionsvorhaben dürfen nicht zu weiteren Belastungen der Beitragszahlenden führen

    Vorstandskommentar • Politik • Magazin • 

    Deutschland hat gewählt und seit Mitte März verhandeln Union und SPD über einen Koalitionsvertrag. Nachdem die AG Gesundheit Ende März ein erstes Papier mit Reformvorschlägen vorgelegt hat, beraten nun die Partei- und Fraktionsspitzen über die weitere Ausgestaltung. Wir als Krankenkassen befürchten, dass insbesondere die Maßnahmen zur Finanzstabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und sozialen Pflegeversicherung (SPV) wieder gestrichen werden könnten. » Lesen

  4. Einwurf

    Nach dem Ampel-Aus: Reformbedarf im Gesundheitswesen und in der Pflege weiter hoch

    Vorstandskommentar • Politik • Magazin • 

    Die Ampelregierung wird ihrer Nachfolge-Regierung einige offene Baustellen hinterlassen. Die Hauptaufgabe ist es, die Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und sozialen Pflegeversicherung (SPV) endlich auf stabile Beine zu stellen. Nach fünf Jahren in Folge steigen die Zusatzbeitragssätze in der GKV in 2025 erneut deutlich an. » Lesen

  5. Einwurf

    Rückkehr zur einnahmeorientierten Ausgabenpolitik

    Vorstandskommentar • Politik • Magazin • 

    Die Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) spitzt sich dramatisch zu. 22 Krankenkassen mussten ihren Zusatzbeitragssatz bereits unterjährig anpassen, weitere Erhöhungen werden zum Jahreswechsel erwartet. Dabei sind allein in der Krankenversicherung Steigerungen von 0,7 Prozentpunkten und mehr realistisch. » Lesen

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