vdek begrüßt Vorstoß von CSU- und SPD-Politikern zur Beitragssatzautonomie

Christian Zahn: Individuelle Beitragssätze sind besser als Zusatzbeiträge

Berlin, 8.3.2013 – Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) begrüßt den Vorstoß von Politikern von CSU und SPD, zu individuellen Kassenbeiträgen zurückzukehren. Christian Zahn, Verbandsvorsitzender des vdek sagte: „Wenn die Kassen ihren Beitragssatz wieder individuell festlegen könnten, hätten wir heute nicht die absurde Diskussion über Überschüsse. Die Beitragserhebung könnte passgenauer und bedarfsgerechter erfolgen. Überschüsse im Gesundheitsfonds würden bei den Krankenkassen ankommen, was jetzt nicht der Fall ist. Stattdessen bedient sich der Staat aus dem Gesundheitsfonds, indem er versprochene Steuerzuschüsse wieder für andere Zwecke nutzen will.“

Zahn betonte, nach vier Jahren Probelauf müssen wir heute erkennen, dass der Gesundheitsfonds, gekoppelt mit Einheitsbeitragssatz und Zusatzbeitrag, völlig falsche Signale gesetzt hat. „Aus Fehlern sollten wir lernen und zum bewährten beitragsfinanzierten System zurückkehren“, so Zahn abschließend.


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