Sekundärprävention

Sekundärprävention umfasst Maßnahmen zur Früherkennung von Krankheiten, die noch keine oder nur geringe Beschwerden verursachen. Ziel ist es, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln, um Krankheitsverläufe zu mildern oder Komplikationen zu vermeiden. Typische Beispiele sind Vorsorgeuntersuchungen wie Hautkrebs-Screenings oder Mammografien.

Abgrenzung Primär-, Sekundär-, Tertiärprävention: Die Primärprävention setzt vor dem Auftreten einer Erkrankung an, die Sekundärprävention zielt auf deren Früherkennung und die Tertiärprävention auf die Vermeidung von Krankheitsfolgen oder Rückfällen.