vdek-Kurzpapier: Notfall- und Rettungsdienstreform schnell angehen!
Die Notfallversorgung in Deutschland leidet unter Überlastung, Fehlsteuerung und Ineffizienz. In einem Kurzpapier fordert der vdek die Politik zum Handeln auf: Integrierte Notfallzentren (INZ) an Krankenhäusern, die Einführung einer standardisierten Ersteinschätzung, der Aufbau von Gesundheitsleitstellen und ein im SGB V verankerter Rettungsdienst müssen zentrale Bausteine einer Notfallreform sein.
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» Im Fokus: Notfallversorgung und Rettungsdienst modernisieren
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Seit Jahren fordern wir Ersatzkassen eine Absenkung der Mehrwertsteuer für Arzneimittel von 19 auf sieben Prozent. Was schon seit langem für Zucker oder Taxifahrten gilt und künftig auch für Restaurantbesuche ermöglicht werden soll, muss erst recht für Arzneimittel gelten. Arzneimittel sind kein Luxusgut!
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Weiteres Darlehen für soziale Pflegeversicherung vdek: Darlehen sind keine Lösung – Finanzprobleme werden nur in die Zukunft verschoben
Dass der Koalitionsausschuss der sozialen Pflegeversicherung (SPV) im Jahr 2026 ein weiteres Darlehen in Höhe von 1,7 Milliarden Euro gewähren will, zeige, dass die Politik die Finanzierungsprobleme der SPV nicht nachhaltig angeht, betont Boris von Maydell, Vertreter des Vorstandes beim vdek. Es brauche wirksame Strukturreformen statt kurzfristiger Darlehen. » Lesen
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Medizinische Versorgungszentren von Maydell: „Trägervielfalt beibehalten, aber ökonomisch induzierte Fehlentwicklungen verhindern“
Der vdek begrüßt, dass MVZ durch den Antrag „Medizinische Versorgungszentren reformieren“ der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wieder in die Debatte kommen. MVZ seien ein wesentlicher Bestandteil der ambulanten Versorgung, betont Boris von Maydell, Vertreter des Vorstandes beim vdek. „Gleichzeitig müssen Fehlentwicklungen verhindert werden, die rein ökonomisch induziert sind und nicht den Interessen der Versicherten entsprechen.“ » Lesen
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Erste Lesung KHAG vdek fordert drei zentrale Maßnahmen, um Krankenhausreform in richtige Bahnen zu lenken
Der Bundestag berät in erster Lesung über den Gesetzentwurf eines Krankenhausreformanpassungsgesetzes (KHAG). Um ein wirksames Gesetz zu verabschieden und um einen weiteren Kostenanstieg zu verhindern, fordert der vdek unter anderem eine bundeseinheitliche Definition der Fachkliniken, die Aussetzung der sogenannten Meistbegünstigungsklausel sowie eine Obergrenze auch für das Pflegebudget. » Lesen
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Digitale Gesundheitskompetenz fördern vdek und DigitalPakt Alter verkünden Partnerschaft
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist neuer Partner des DigitalPakt Alter. Mit dem Beitritt will der vdek die digitale Gesundheitskompetenz älterer Menschen gezielt fördern und dazu beitragen, ihre gesellschaftliche Teilhabe in einer zunehmend digitalisierten Welt zu stärken. Mit dem vdek schließt sich erstmals ein Akteur aus dem Gesundheitswesen der Initiative an. » Lesen
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Notfall- und Rettungsdienstreform vdek: Startschuss für die Reform der Notfallversorgung ist eine gute Nachricht
Der vdek begrüßt, dass Bundesgesundheitsministerin Warken die überfällige Reform der Notfallversorgung und des Rettungsdienstes gesetzlich auf den Weg bringt. Akutleitstellen, Ersteinschätzung und Integrierte Notfallzentren seien Gamechanger, betont Boris von Maydell, Vertreter des Vorstands beim vdek. Wichtig sei, dass die Länder ihrer Finanzverantwortung für den Rettungsdienst nachkommen. » Lesen
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Gesetz zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege vdek fordert: Handlungsspielraum für Pflegekräfte besser abgrenzen – weitere Konsolidierungsmaßnahmen für GKV-Finanzen
Am 6. November berät der Bundestag den Entwurf für ein „Gesetz zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege“. Das Vorhaben, Pflegekräfte eigenständiger arbeiten zu lassen, sei positiv, so Boris von Maydell, Vertreter des Vorstands beim vdek. Kritisch sei jedoch mehr Bürokratie durch „gemeinschaftliche Wohnformen (GeWos)“, außerdem sei das angehängte „GKV-Sparpaket“ nicht ausreichend. » Lesen
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Bekanntgabe GKV-Zusatzbeitragssatz und Bundestags-Anhörung zu GKV-Finanzen Von Maydell: Wir brauchen weitere Maßnahmen zur sofortigen Entlastung der GKV-Finanzen
Das Bundesgesundheitsministerium muss bis zum 1. November den durchschnittlichen GKV-Zusatzbeitragssatz festlegen. Den Satz auf 2,9 Prozent festzusetzen, gaukele Beitragsstabilität nur vor, kritisiert Boris von Maydell, Vertreter des Vorstands beim vdek. » Lesen
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Gesetz zur Weiterentwicklung der Apothekenversorgung Apothekenreform: Mehr Flexibilisierung ist richtig, aber Rabattsystematik darf nicht geschwächt werden
Der vdek begrüßt weitgehend die Absichten hinter dem Referentenentwurf für ein Gesetz zur Weiterentwicklung der Apothekenversorgung. Kritisch seien jedoch die erweiterten Möglichkeiten für Apothekerinnen und Apotheker, nicht vorrätige Rabattarzneimittel durch ein in der Apotheke vorhandenes Arzneimittel auszutauschen, so Boris von Maydell, Vertreter des Vorstands beim vdek. » Lesen
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GKV-Schätzerkreis prognostiziert Finanzentwicklung 2025 und 2026 vdek: Die Politik darf die Finanzsituation nicht schönreden – Die Zusatzbeitragssätze werden in 2026 weiter steigen
Der GKV-Schätzerkreis hat am 15. Oktober 2025 seine Prognosen zur GKV-Finanzentwicklung 2025 und 2026 veröffentlicht. Dazu erklärt vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner: „Die Politik darf die Finanzsituation nicht schönreden: Viele Krankenkassen werden Anfang 2026 erneut ihre Zusatzbeitragssätze erhöhen müssen.” » Lesen
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2. Stellungnahme zum Krankenhausreformanpassungsgesetz (KHAG)
Kabinettsentwurf eines Gesetzes zur Anpassung der Krankenhausreform » Lesen