vdek-Zukunftspreis 2011

Älter werdende Gesellschaft als gesundheitliche und pflegerische Herausforderung - Bürgerliches Engagement fördern

Bewerbung bis zum 19.9.2011

Berlin, 26.7.2011 – "Unterstützen – Zuwenden – Helfen", unter diesem Motto schreibt der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge seinen vdek-Zukunftspreis aus.

Die älter werdende Gesellschaft stellt für die gesundheitliche und pflegerische Versorgung eine große Herausforderung dar. Die Ersatzkassen erwarten, dass hier spezifische Versorgungsangebote und Versorgungsstrukturen nötig werden und dass sich die ärztlichen und pflegerischen Angebote entsprechend weiterentwickeln müssen. Thomas Ballast, Vorstandsvorsitzender des vdek, erklärte: "Die Ersatzkassen betrachten die demografische Entwicklung als Chance und als gesellschaftliche Herausforderung. Eine zusätzliche Unterstützung zur Bewältigung des Alltages bietet das bürgerschaftliche Engagement, welches dazu beitragen kann, dass ältere Menschen länger gesund und aktiv bleiben und von einem Mehr an guten Jahren profitieren können. Schon heute gibt es beachtenswerte Initiativen hierzu, die die Ersatzkassen gerne bekannt machen möchten. Dabei geht es uns nicht darum, ein professionelles Versorgungsangebot durch ehrenamtlich Tätige zu ersetzen, vielmehr wollen wir Best-Practice-Beispiele, die die professionellen Hilfen ergänzen, mit unserem vdek-Zukunftspreis fördern."

Menschen und Initiativen, die sich in den Bereichen Gesundheit und Pflege engagieren, sind aufgefordert, bis zum 19.9.2011 ihre zukunftsweisenden Versorgungsideen und -konzepte schriftlich beim vdek einzureichen. Insgesamt wird ein Preisgeld von 20.000 Euro ausgelobt.

Die Jury besteht aus

 

  • Herrn Christian Zahn (Juryvorsitz), Verbandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek),
  • Herrn Prof. Dr. Wilfried H. Jäckel, Direktor der Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin am Universitätsklinikum Freiburg,
  • Frau Dr. Cornelia Goesmann, ehemalige Vizepräsidentin der Bundesärztekammer,
  • Herrn Prof. Dr. Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg,
  • Frau Dr. Angelika Prehn, Vorstandsvorsitzende der KV Berlin,
  • Herrn Wolfgang Zöller, Patientenbeauftragter der Bundesregierung,
  • Herrn Prof. Dr. Klaus Dörner, Psychiater und Soziologe.

 

Maßgebliche Kriterien der Bewertung stellen insbesondere die versorgungspolitische Relevanz, qualitative Aspekte sowie die Patienten- und Zielgruppenorientierung dar.

Weitere Informationen, wie die Teilnahmebedingungen und Meldeformular, sind auf der Internetseite des vdek unter

www.vdek.com/ueber_uns/vdek-zukunftspreis/2011/index.htm

zu erhalten.


Kontakt

Michaela Gottfried
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