Der Ausschuss für Humanarzneimittel bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) hat sich am 12.09.2022 für die Genehmigung einer weiteren Typ-II-Variation von Comirnaty (BioNTech/Pfizer) ausgesprochen. Die Genehmigung durch die Europäische Kommission erfolgte am gleichen Tag. Diese Änderung der Zulassung gilt für Personen ab 12 Jahren, die bereits mindestens die Grundimmunisierung gegen COVID-19 erhalten haben. Die weitere Anpassung erfolgte, um den zirkulierenden SARS-CoV-2-Varianten besser zu entsprechen. » Lesen
18.08.2022 - STIKO empfiehlt zweite Corona-Auffrischimpung für Personen ab 60 Jahren
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre COVID-19-Impfempfehlung aktualisiert und empfiehlt nun eine zweite Corona-Auffrischimpfung auch für Personen ab 60 Jahren sowie Personen im Alter ab fünf Jahren mit einem erhöhten Risiko für schwere COVID-19-Verläufe. Außerdem wird eine Grundimmunisierung mit Nuvaxovid nun auch 12- bis 17-Jährigen empfohlen. » Lesen
19.05.2022 - Bundeskabinett beschließt Impfstoffkampagne zur Vorbereitung auf den Herbst 2022
Das Bundeskabinett hat die künftige Impfstoffstrategie beschlossen. Trotz aktuellen Impfstoffüberschüssen wird Deutschland weiteren Impfstoff bestellen, der zukünftig benötigt werden könnte. Ein breites Impfstoff-Portfolio soll zum Einsatz kommen:
Impfstoff auf Basis der Wuhan-Variante
angepasster Impfstoff für die Omikron-Variante
bivalenter Impfstoff gegen beide Varianten
Alleine für die bivalente Variante werden im Haushalt 830 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. » Lesen
19.04.2022 - Moderna veröffentlicht Studienergebnisse zu neuem kombiniertem Corona-Impfstoff
Der US-Pharmahersteller Moderna hat Studienergebnisse zu einem neuen Corona-Impfstoff veröffentlicht. Es handelt sich um ein sogenanntes bivalentes Vakzin, das sowohl auf die Beta-Variante wie auch auf das ursprüngliche Coronavirus abzielt. Dieses habe in den Studien eine bessere Immunantwort gegen mehrere Virusvarianten einschließlich Omikron erzielt als bisherige Impfstoffe. » Lesen
03.02.2022 - STIKO empfiehlt Novavax-Impfstoff sowie zweite Auffrischimpfung für besonders gefährdete und exponierte Personengruppen
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre COVID-19-Impfempfehlung aktualisiert und empfiehlt neben den bisherigen Vakzinen den Impfstoff Nuvaxovid des Herstellers Novavax zur Grundimmunisierung von Personen ab 18 Jahren. Weiterhin empfiehlt sie eine zweite Auffrischimpfung für Menschen ab 70 Jahren, Bewohner und Betreute in Einrichtungen der Pflege, Menschen mit Immunschwäche ab fünf Jahren sowie Tätige in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen (insbesondere bei direktem Patienten- und Bewohnerkontakt). » Lesen
24.01.2022 - Dritte Stellungnahme des Expertenrates: Belastung des Gesundheitssystems wird von Inzidenz bei ungeimpften Erwachsenen abhängen
In seiner dritten Stellungnahme mahnt der Corona-Expertenrat eine weiterhin zu große Impflücke bei Erwachsenen, auch in der Grippe der über 50-Jährigen. Neben Kontaktbeschränkungen seien Boosterimpfungen notwendig, um die das Gesundheitssystem und die kritische Infrastruktur zu schützen. „Langfristig ist es dringend erforderlich, die verbliebenen Immunitätslücken in der Gesellschaft durch Impfungen zu schließen, da ansonsten zyklisch mit erneuten starken Infektions- und Erkrankungswellen zu rechnen ist“, heißt es in der Stellungnahme. » Lesen
04.01.2022 - Neue FAQ des Robert Koch-Instituts zur COVID-19-Impfung veröffentlicht
Welchen Einfluss haben die neuen Varianten von SARS-CoV-2 auf die Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe? Wie lässt sich erklären, dass es mit steigender Impfquote zu immer mehr Impfdurchbrüchen kommt? Welche Neuerungen ergeben sich durch die 16. Aktualisierung der STIKO-Impfempfehlung? Wo finde ich Informationen zur Aufklärung von COVID-19-Impfmythen? » Lesen
23.12.2021 - BARMER-Umfrage zu STIKO-Empfehlung: Fast 40 Prozent der Eltern würden Kinder impfen lassen
Fast 40 Prozent der Eltern würden sich dafür entscheiden, ihre Kinder im Alter zwischen 5 und 11 Jahren gegen Covid-19 impfen zu lassen. Rund 28 Prozent sind noch unschlüssig, während 32,5 Prozent die Impfung ablehnen. Das geht aus einer repräsentativen BARMER-Befragung hervor. Der Impfstoff für 5- bis 11-Jährige ist in Deutschland seit einigen Wochen zugelassen. Inzwischen liegt auch die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) für eine Impfung der 5- bis 11-Jährigen mit Vorerkrankung vor. » Lesen
21.12.2021 - STIKO empfiehlt Auffrischimpfung bereits nach drei Monaten
Die STIKO aktualisiert ihre Empfehlung zur COVID-19-Auffrischimpfung. Für alle Personen, für die bisher nach zweifacher Impfung oder Infektion eine Auffrischimpfung (dritte Impfung) bzw. eine einzelne Impfung mit einem Abstand von sechs Monaten empfohlen war, wird ab sofort ein verkürzter Abstand von mindestens drei Monaten empfohlen. Die STIKO betont, dass ältere oder vorerkrankte Personen, bei den Auffrischimpfungen bevorzugt berücksichtigt werden sollen. » Lesen
15.12.2021 - Corona-Impfung für Kinder: BARMER schaltet Experten-Hotline für Eltern
Die BARMER erweitert ihre Corona-Impfhotline. Ab sofort können Eltern und Sorgeberechtigte dort ihre Fragen zu der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) für die Corona-Schutzimpfung der Fünf- bis Elfjährigen mit Vorerkrankungen stellen. Die kostenlose Hotline mit medizinisch geschultem Personal stehe uneingeschränkt allen Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland rund um die Uhr zur Verfügung unter 0800 84 84 111. » Lesen
30.11.2021 - Antworten auf häufige Fragen zur Booster-Impfung von KKH-Ärztin Dr. Sonja Hermeneit
Aktuell ist die Nachfrage in der Bevölkerung nach einer Auffrischungsimpfung gegen das Corona-Virus groß. Aber auch Erst- und Zweitimpfungen sind angesichts der steigenden Inzidenzen und verschärften 2G-Regelungen vielerorts stark gefragt. Dr. Sonja Hermeneit, Ärztin bei der KKH Kaufmännische Krankenkasse, gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen. » Lesen
04.11.2021 - RKI stuft Gesundheitsrisiko für nicht oder nur einmal geimpfte Bevölkerung als sehr hoch ein
Das Robert Koch-Institut (RKI) schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der nicht oder nur einmal geimpften Bevölkerung in Deutschland insgesamt als sehr hoch ein. Für vollständig Geimpfte wird die Gefährdung als moderat, aber aufgrund der steigenden Infektionszahlen ansteigend eingeschätzt. Dies geht aus dem jüngsten wöchentlichen COVID-19-Lagebericht des RKI hervor. » Lesen
07.10.2021 - STIKO empfiehlt zusätzliche mRNA-Impfdosis für mit Johnson & Johnson Geimpfte
Aufgrund des ungenügenden Impfschutzes nach der bislang bei dem Impfstoff Janssen von Johnson & Johnson nur einen empfohlenen Impfdosis empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO), die Grundimmunisierung durch Janssen mit einem mRNA-Impfstoff als weiterer Dosis zu optimieren. Personen, die bisher eine Dosis von Janssen erhalten haben, sollen eine zusätzliche mRNA-Impfstoffdosis ab 4 Wochen nach der Janssen-Impfung erhalten. » Lesen
06.10.2021 - Neue RKI-Studie geht von 80 Prozent vollständig Geimpften in Deutschland aus
Eine neue Studie des Robert Koch-Instituts (RKI) geht von einer deutlich höheren Impfquote in Deutschland als bisher angenommen aus. Grundlage der Erhebung sind repräsentative Befragungen. In der Studie heißt es, es könne „derzeit von einer Impfquote in der Erwachsenenbevölkerung von bis zu 84 % mindestens einmal und bis zu 80 % vollständig Geimpfter ausgegangen werden.“ » Lesen
27.09.2021 - Auswertung der TK: Höhere Grippe-Impfquote in der Corona-Pandemie
In der vergangenen Grippesaison haben sich deutlich mehr Menschen gegen Influenza impfen lassen als die Jahre zuvor. Das zeigt eine Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). Demnach hat sich von September 2020 bis Ende März 2021 insgesamt fast jeder fünfte TK-Versicherte (18 Prozent) impfen lassen. „Dass sich in der Coronapandemie mehr Menschen und insbesondere mehr ältere gegen Grippe impfen ließen, war wichtig. Denn genau wie bei der Coronaimpfung gilt: Man schützt sich und andere“, sagt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. » Lesen
16.08.2021 - STIKO spricht Impfempfehlung für alle 12- bis 17-Jährigen aus
Die STIKO aktualisiert ihre COVID-19-Impfempfehlung und spricht nunmehr eine Impfempfehlung für alle 12- bis 17-Jährigen aus. Auf der Grundlage neuer Überwachungsdaten könnten mögliche Risiken der Impfung für diese Altersgruppe nun zuverlässiger quantifiziert und beurteilt werden, wonach die bekannt gewordenen Fälle von Herzmuskelerkrankungen unter der entsprechenden medizinischen Versorgung unkompliziert verliefen, heißt es in der Begründung. » Lesen
29.07.2021 - Nach Sicherheitslücke: Digitale Impfzertifikate schrittweise wieder in Apotheken erhältlich
Die Apotheken in Deutschland beginnen schrittweise wieder mit dem Ausstellen von digitalen Impfzertifikaten. Auf dem Verbraucherportal www.mein-apothekenmanager.de können sich Geimpfte vorab informieren, welche Apotheke in ihrer Nähe diesen Dienst anbietet. Aufgrund des Hinweises auf eine Sicherheitslücke war die Ausstellung von Impfzertifikaten in den vergangenen Tagen vorübergehend deaktiviert worden. » Lesen
08.07.2021 - RKI formuliert Impfquote von 85 bis 90 Prozent als notwendiges und realistisches Ziel
In seinem Epidemiologischen Bulletin 27/2021 adressiert das Robert Koch-Institut (RKI) basierend auf Ergebnissen mathematischer Modellszenarien und Bevölkerungssurveys zur Impfakzeptanz die Frage, welche Impfquote in Deutschland notwendig und auch realistisch ist, um COVID-19 in den kommenden Monaten zu kontrollieren. Demnach müsse als Ziel gelten, dass mindestens 85 Prozent der 12- bis 59-Jährigen beziehungsweise 90 Prozent der Über-60-Jährigen vollständig gegen COVID-19 geimpft sind. » Lesen
01.07.2021 - Neue STIKO-Empfehlung: Kreuzimpfung für AstraZeneca-Erstgeimpfte und flexiblere Impfintervalle
Vor dem Hintergrund der sich ausbreitenden Delta-Variante hat die Ständige Impfkommission (STIKO) ihre Impfempfehlungen angepasst. Personen, die den Vektor-Impfstoff von AstraZeneca als erste Impfstoffdosis erhalten haben, sollen unabhängig von ihrem Alter als zweite Dosis einen mRNA-Impfstoff erhalten (Kreuzimpfung). In ihrem Beschlussentwurf empfiehlt die STIKO zudem flexiblere Intervalle zwischen Erst- und Zweitimpfung. » Lesen
06.05.2021 - Impfpriorisierung für AstraZeneca aufgehoben
Nach einem Beschluss von Bundesgesundheitsminister Spahn und den Gesundheitsministern der Bundesländer wird die Impfung mit AstraZeneca unabhängig von der Priorisierung freigegeben. Nach Aufklärung durch den Arzt und eigener Risikoabwägung soll es jedem möglich sein, sich mit dem Impfstoff impfen zu lassen. Außerdem soll es dem impfenden Arzt in Absprache mit dem Impfling freistehen, den Abstand zwischen Erst- und Zweitimpfung im Rahmen der Zulassung zu verkürzen. » Lesen
30.03.2021 - Bundesregierung folgt STIKO-Empfehlung: AstraZeneca-Impfungen überwiegend für Personen ab 60 Jahren
Der Impfstoff von AstraZeneca soll ab Mittwoch, 31. März, überwiegend an Personen über 60 Jahren gegeben werden. Der Einsatz bleibe jedoch auch unterhalb dieser Altersgrenze „nach ärztlichem Ermessen und bei individueller Risikoabwägung und Entscheidung der impfwilligen Person nach sorgfältiger Aufklärung möglich“, heißt es in dem Beschluss der Gesundheitsminister, die dabei einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) folgen. Anlass für die Empfehlung sind zwar sehr seltene, aber zugleich sehr schwere Fälle von Hirnvenenthrombosen bei mit AstraZeneca geimpften Personen. » Lesen
19.03.2021 - Corona-Impfungen mit AstraZeneca wieder aufgenommen
Nach der abschließenden Bewertung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) werden Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca ab dem 19. März fortgesetzt. „Es war richtig, die Impfung mit AstraZeneca vorsorglich auszusetzen", so Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. „Ärztinnen und Ärzte müssen Bescheid wissen, damit sie die Impfwilligen aufklären können.“ Die Aufklärungsbögen für Ärzte und Patienten sollen entsprechend um Hinweise auf mögliche Risiken ergänzt werden. » Lesen
15.03.2021 - Bundesregierung setzt Impfungen mit AstraZeneca aus
Corona-Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca werden in Deutschland aufgrund einer Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) ausgesetzt. Laut Bundesgesundheitsminister Spahn handelt es sich dabei um eine „reine Vorsichtsmaßnahme“. Deutschland folgt mit dieser Entscheidung anderen europäischen Ländern, die Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff bereits ausgesetzt hatten.
Hintergrund sind neu gemeldete Fälle von Thrombosen der Hirnvenen, die in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung auftraten. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA wird entscheiden, ob und wie sich die neuen Erkenntnisse auf die Zulassung des Impfstoffes auswirken. Die Bundesregierung wird ihr weiteres Vorgehen an dieser Entscheidung ausrichten. » Lesen
19.02.2021 - Bundesinstitut bezeichnet Impfstoff von AstraZeneca als hochwirksam und sicher
Der in den letzten Wochen viel diskutierte Corona-Impfstoff von AstraZeneca zeichnet sich durch eine hohe Wirksamkeit und Sicherheit aus. Dies meldet die Bundesregierung bezugnehmend auf eine Übersicht des Bundesinstituts für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich-Institut).
Der Wirksamkeit des Impfstoffs liege laut Studien bei 70 Prozent. Sollte ein Geimpfter doch erkranken, verhindere der Impfstoff schwere Verläufe. Kein Teilnehmer der Zulassungsstudien musste stationär behandelt werden. Das Paul-Ehrlich-Institut informiert auf seiner Webseite in zweiwöchentlichem Abstand über Ergebnisse der Nebenwirkungsbeobachtung (Pharmakovigilanz). » Lesen
29.01.2021 - Empfehlung der Ständigen Impfkommission zum COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca
In ihrem Beschluss zur 2. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung äußert sich die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts zum Impfstoff von AstraZeneca. Im Unterschied zu den mRNA-Impfstoffen von BioNTech/Pfizer handelt es sich hierbei um einen vektor-basierten Wirkstoff.
Die STIKO hält den Impfstoff von AstraZeneca grundsätzlich für gleichermaßen geeignet, um Personen vor einer Ansteckung mit COVIV-19 zu schützen, formuliert allerdings eine Einschränkung: Sie empfiehlt, den Impfstoff nur Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren anzubieten. „Zur Beurteilung der Impfeffektivität ab 65 Jahren liegen aktuell keine ausreichenden Daten vor", so die STIKO weiter. » Lesen
12.01.2021 - Bisher 688.782 Corona-Impfungen in Deutschland
Seit Impfstart Ende Dezember 2020 wurden laut Robert Koch-Institut 688.782 Impfungen gezählt. Der Schwerpunkt liegt zunächst auf den Alten- und Pflegeeinrichtungen. Zudem gehören alle über 80-Jährigen zur Gruppe mit höchster Priorität. Außerdem zählen Mitarbeiter von ambulanten Pflegediensten, Personal auf Intensivstationen, in Notaufnahmen und im Rettungsdienst dazu.
Im Sommer werde man allen in Deutschland ein Impfangebot machen können, bekräftigt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. » Lesen
14.08.2020 - Apotheken fürchten laut Umfrage zweite Infektionswelle
Laut Marktforschungsinstitut aposcope wachse bei vielen Apotheken die Sorge vor dem Virus. Eine Umfrage vom 5. bis 7. August 2020 unter 102 Apotheken zeige, dass 83 Prozent des Apothekenpersonals einen Anstieg der Infektionskurve "mit vielen Toten" befürchten. Ferienende, Urlaubsrückkehrer und immer weniger Rücksichtnahme würden als einige Gründe dafür gesehen, dass die Corona-Zahlen wieder stark ansteigen und sich mitunter den Werten vom Frühjahr nähern. » Lesen
16.07.2020 - Neuer Vertrag zwischen vdek und DGAUM: Künftig können sich mehr Ersatzkassenversicherte am Arbeitsplatz impfen lassen
Der vdek und die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM) bauen das Angebot für Impfungen am Arbeitsplatz weiter aus. Ab sofort können Versicherte der Ersatzkassen gängige Impfungen auch beim Betriebsarzt durchführen lassen, wenn dieser eine entsprechende Teilnahmevereinbarung mit DGAUM schließt. » Lesen
04.07.2020 - Abweichungsverordnung zu den Approbationsordnungen für Ärzte, Zahnärzte und Apotheker tritt in Kraft
Das Bundesgesundheitsministerium hat mit der Abweichungsverordnung von der Approbationsordnung für Ärzte vom 30.03.2020 erste Maßnahmen ergriffen, damit den Medizinstudierenden infolge einer notwendigen Mitwirkung an der Gesundheitsversorgung keine Nachteile für den Studienfortschritt entstehen. Die weiteren Entwicklungen haben gezeigt, dass auch für die zahnärztliche Ausbildung und die pharmazeutische Ausbildung von den jeweiligen Approbationsordnungen abweichende Regelungen erforderlich sind, mit denen die Durchführung der Prüfungen sowie die Fortführung des Studiums gewährleistet werden.
In der stellenweise stark polarisierten Debatte um die gesellschaftlichen Folgen der durch SARS-CoV-2 ausgelösten Pandemie gerät manchmal aus dem Blick, wie groß die Fortschritte in der Impfstoffentwicklung sind. Dank einer einzigartigen weltweiten Anstrengung werden mittlerweile über 100 aussichtsreiche Präparate untersucht, wovon sich zehn bereits in der klinischen Erprobung am Menschen befinden. Bis zur Produktion eines wirksamen Impfstoffs in ausreichender Menge und einer Impfung einer Mehrheit der Bevölkerung werden die direkten und mittelbaren Folgen der Pandemie unseren Alltag weiter prägen. » Lesen
Die SARS-CoV-2-Arzneimittelversorgungs-VO sieht u.a. für Apotheken eine zeitlich befristete Vergütung für den Botendienst und erleichterte Austauschmöglichkeiten bei der Arzneimittelabgabe vor. Ziel ist die Sicherstellung der Versorgung chronisch Kranker sowie von Patienten in Quarantäne und häuslicher Isolation. » Lesen
18.03.2020 - Infektionsschutz: Ersatzkassen lockern Abgaberegelungen für Medikamente in Apotheken
Um die Zahl der Personenkontakte in Apotheken zu reduzieren und damit das Risiko einer Infektion mit dem neuen Corona-Virus (SARS-CoV-2) zu verringern, lockern die Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK) die Regelungen zur Abgabe von Arzneimitteln. Ab sofort können Apotheker den Versicherten der Ersatzkassen statt einer rabattierten Arznei auch nicht-rabattierte Arzneimittel ausgeben. » Lesen
Zu den neuesten Meldungen zur Arzneimitteln und Apotheken im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gelangen Sie » hier.
Der vdek informiert über Entwicklungen, Hintergründe und Empfehlungen zur Corona-Pandemie hinsichtlich ausgewählter Informationen für die Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk, HEK) und für die weiteren GKV-Verbände. » Lesen