Archiv: Coronavirus – Informationen zu Arzneimitteln und Apotheken

Coronavirus – Vergangene Meldungen im Zusammenhang mit Arzneimitteln und Apotheken

13.09.2022 - Europäische Kommission genehmigt an Omi­kron-Va­ri­an­ten BA.4/BA.5 angepassten Impfstoff

Meldung des Paul-Ehrlich-Instituts vom 13.09.2022

Der Ausschuss für Humanarzneimittel bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) hat sich am 12.09.2022 für die Genehmigung einer weiteren Typ-II-Variation von Comirnaty (Bi­oN­Tech/Pfi­zer) ausgesprochen. Die Genehmigung durch die Europäische Kommission erfolgte am gleichen Tag. Diese Änderung der Zulassung gilt für Personen ab 12 Jahren, die bereits mindestens die Grundimmunisierung gegen COVID-19 erhalten haben. Die weitere Anpassung erfolgte, um den zirkulierenden SARS-CoV-2-Varianten besser zu entsprechen. » Lesen

18.08.2022 - STIKO empfiehlt zweite Corona-Auffrischimpung für Personen ab 60 Jahren

Epidemiologisches Bulletin des Robert Koch-Instituts (RKI) vom 18.08.2022

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre COVID-19-Impfempfehlung aktualisiert und empfiehlt nun eine zweite Corona-Auffrischimpfung auch für Personen ab 60 Jahren sowie Personen im Alter ab fünf Jahren mit einem erhöhten Risiko für schwere COVID-19-Verläufe. Außerdem wird eine Grundimmunisierung mit Nuvaxovid nun auch 12- bis 17-Jährigen empfohlen. » Lesen

19.05.2022 - Bundeskabinett beschließt Impfstoffkampagne zur Vorbereitung auf den Herbst 2022

Meldung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) vom 19.05.2022 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die dortige Pressestelle)

Das Bundeskabinett hat die künftige Impfstoffstrategie beschlossen. Trotz aktuellen Impfstoffüberschüssen wird Deutschland weiteren Impfstoff bestellen, der zukünftig benötigt werden könnte. Ein breites Impfstoff-Portfolio soll zum Einsatz kommen:

  • Impfstoff auf Basis der Wuhan-Variante
  • angepasster Impfstoff für die Omikron-Variante
  • bivalenter Impfstoff gegen beide Varianten

Alleine für die bivalente Variante werden im Haushalt 830 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. » Lesen

19.04.2022 - Moderna veröffentlicht Studienergebnisse zu neuem kombiniertem Corona-Impfstoff

Pressemitteilung von Moderna vom 19.04.2022

Der US-Pharmahersteller Moderna hat Studienergebnisse zu einem neuen Corona-Impfstoff veröffentlicht. Es handelt sich um ein sogenanntes bivalentes Vakzin, das sowohl auf die Beta-Variante wie auch auf das ursprüngliche Coronavirus abzielt. Dieses habe in den Studien eine bessere Immunantwort gegen mehrere Virusvarianten einschließlich Omikron erzielt als bisherige Impfstoffe. » Lesen

03.02.2022 - STIKO empfiehlt Novavax-Impfstoff sowie zweite Auffrischimpfung für besonders gefährdete und exponierte Personengruppen

Pressemitteilung der STIKO vom 03.02.2022

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre COVID-19-Impfempfehlung aktualisiert und empfiehlt neben den bisherigen Vakzinen den Impfstoff Nuvaxovid des Herstellers Novavax zur Grundimmunisierung von Personen ab 18 Jahren. Weiterhin empfiehlt sie eine zweite Auffrischimpfung für Menschen ab 70 Jahren, Bewohner und Betreute in Einrichtungen der Pflege, Menschen mit Immunschwäche ab fünf Jahren sowie Tätige in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen (insbesondere bei direktem Patienten- und Bewohnerkontakt). » Lesen

24.01.2022 - Dritte Stellungnahme des Expertenrates: Belastung des Gesundheitssystems wird von Inzidenz bei ungeimpften Erwachsenen abhängen

» Dritte Stellungnahme des Expertenrates der Bundesregierung zu COVID-19 vom 22.01.2022

In seiner dritten Stellungnahme mahnt der Corona-Expertenrat eine weiterhin zu große Impflücke bei Erwachsenen, auch in der Grippe der über 50-Jährigen. Neben Kontaktbeschränkungen seien Boosterimpfungen notwendig, um die  das Gesundheitssystem und die kritische Infrastruktur zu schützen. „Langfristig ist es dringend erforderlich, die verbliebenen Immunitätslücken in der Gesellschaft durch Impfungen zu schließen, da ansonsten zyklisch mit erneuten starken Infektions- und Erkrankungswellen zu rechnen ist“, heißt es in der Stellungnahme. » Lesen

04.01.2022 - Neue FAQ des Robert Koch-Instituts zur COVID-19-Impfung veröffentlicht

Fragen und Antworten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom 04.01.2021

Welchen Einfluss haben die neuen Varianten von SARS-CoV-2 auf die Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe? Wie lässt sich erklären, dass es mit steigender Impfquote zu immer mehr Impfdurchbrüchen kommt? Welche Neuerungen ergeben sich durch die 16. Aktualisierung der STIKO-Impfempfehlung? Wo finde ich Informationen zur Aufklärung von COVID-19-Impfmythen? » Lesen

23.12.2021 - BARMER-Umfrage zu STIKO-Empfehlung: Fast 40 Prozent der Eltern würden Kinder impfen lassen

BARMER-Pressemitteilung vom 23.12.2021 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die BARMER-Pressestelle)

Fast 40 Prozent der Eltern würden sich dafür entscheiden, ihre Kinder im Alter zwischen 5 und 11 Jahren gegen Covid-19 impfen zu lassen. Rund 28 Prozent sind noch unschlüssig, während 32,5 Prozent die Impfung ablehnen. Das geht aus einer repräsentativen BARMER-Befragung hervor. Der Impfstoff für 5- bis 11-Jährige ist in Deutschland seit einigen Wochen zugelassen. Inzwischen liegt auch die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) für eine Impfung der 5- bis 11-Jährigen mit Vorerkrankung vor. » Lesen

21.12.2021 - STIKO empfiehlt Auffrischimpfung bereits nach drei Monaten

Mitteilung der Ständigen Impfkommission (STIKO) vom 21.12.2021

Die STIKO aktualisiert ihre Empfehlung zur COVID-19-Auffrischimpfung. Für alle Personen, für die bisher nach zweifacher Impfung oder Infektion eine Auffrischimpfung (dritte Impfung) bzw. eine einzelne Impfung mit einem Abstand von sechs Monaten empfohlen war, wird ab sofort ein verkürzter Abstand von mindestens drei Monaten empfohlen. Die STIKO betont, dass ältere oder vorerkrankte Personen, bei den Auffrischimpfungen bevorzugt berücksichtigt werden sollen. » Lesen

15.12.2021 - Corona-Impfung für Kinder: BARMER schaltet Experten-Hotline für Eltern

BARMER-Pressemitteilung vom 30.11.2021 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die BARMER-Pressestelle)

Die BARMER erweitert ihre Corona-Impfhotline. Ab sofort können Eltern und Sorgeberechtigte dort ihre Fragen zu der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) für die Corona-Schutzimpfung der Fünf- bis Elfjährigen mit Vorerkrankungen stellen. Die kostenlose Hotline mit medizinisch geschultem Personal stehe uneingeschränkt allen Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland rund um die Uhr zur Verfügung unter 0800 84 84 111. » Lesen

30.11.2021 - Antworten auf häufige Fragen zur Booster-Impfung von KKH-Ärztin Dr. Sonja Hermeneit

KKH-Pressemitteilung vom 30.11.2021 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die KKH-Pressestelle)

Aktuell ist die Nachfrage in der Bevölkerung nach einer Auffrischungsimpfung gegen das Corona-Virus groß. Aber auch Erst- und Zweitimpfungen sind angesichts der steigenden Inzidenzen und verschärften 2G-Regelungen vielerorts stark gefragt. Dr. Sonja Hermeneit, Ärztin bei der KKH Kaufmännische Krankenkasse, gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen. » Lesen

04.11.2021 - RKI stuft Gesundheitsrisiko für nicht oder nur einmal geimpfte Bevölkerung als sehr hoch ein

Wöchentlicher Lagebericht des RKI vom 4.11.2021

Das Robert Koch-Institut (RKI) schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der nicht oder nur einmal geimpften Bevölkerung in Deutschland insgesamt als sehr hoch ein. Für vollständig Geimpfte wird die Gefährdung als moderat, aber aufgrund der steigenden Infektionszahlen ansteigend eingeschätzt. Dies geht aus dem jüngsten wöchentlichen COVID-19-Lagebericht des RKI hervor. » Lesen

07.10.2021 - STIKO empfiehlt zusätzliche mRNA-Impfdosis für mit Johnson & Johnson Geimpfte

Pressemitteilung der STIKO vom 07.10.2021

Aufgrund des ungenügenden Impfschutzes nach der bislang bei dem Impfstoff Janssen von Johnson & Johnson nur einen empfohlenen Impfdosis empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO), die Grundimmunisierung durch Janssen mit einem mRNA-Impfstoff als weiterer Dosis zu optimieren. Personen, die bisher eine Dosis von Janssen erhalten haben, sollen eine zusätzliche mRNA-Impfstoffdosis ab 4 Wochen nach der Janssen-Impfung erhalten. » Lesen

06.10.2021 - Neue RKI-Studie geht von 80 Prozent vollständig Geimpften in Deutschland aus

COVID-19 Impfquoten-Monitoring des Robert Koch-Instituts vom 06.10.2021

Eine neue Studie des Robert Koch-Instituts (RKI) geht von einer deutlich höheren Impfquote in Deutschland als bisher angenommen aus. Grundlage der Erhebung sind repräsentative Befragungen. In der Studie heißt es, es könne „derzeit von einer Impfquote in der Erwachsenenbevölkerung von bis zu 84 % mindestens einmal und bis zu 80 % vollständig Geimpfter ausgegangen werden.“ » Lesen

27.09.2021 - Auswertung der TK: Höhere Grippe-Impf­quote in der Corona-Pande­mie

TK-Pressemitteilung vom 27.09.2021 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die TK-Pressestelle)

In der vergangenen Grippesaison haben sich deutlich mehr Menschen gegen Influenza impfen lassen als die Jahre zuvor. Das zeigt eine Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). Demnach hat sich von September 2020 bis Ende März 2021 insgesamt fast jeder fünfte TK-Versicherte (18 Prozent) impfen lassen. „Dass sich in der Coronapandemie mehr Menschen und insbesondere mehr ältere gegen Grippe impfen ließen, war wichtig. Denn genau wie bei der Coronaimpfung gilt: Man schützt sich und andere“, sagt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. » Lesen

16.08.2021 - STIKO spricht Impfempfehlung für alle 12- bis 17-Jährigen aus

Mitteilung der Ständigen Impfkommission (STIKO) vom 16.08.2021

Die STIKO aktualisiert ihre COVID-19-Impfempfehlung und spricht nunmehr eine Impfempfehlung für alle 12- bis 17-Jährigen aus. Auf der Grundlage neuer Überwachungsdaten könnten mögliche Risiken der Impfung für diese Altersgruppe nun zuverlässiger quantifiziert und beurteilt werden, wonach die bekannt gewordenen Fälle von Herzmuskelerkrankungen unter der entsprechenden medizinischen Versorgung unkompliziert verliefen, heißt es in der Begründung. » Lesen

29.07.2021 - Nach Sicherheitslücke: Digitale Impfzertifikate schrittweise wieder in Apotheken erhältlich

Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände vom 29.07.2021

Die Apotheken in Deutschland beginnen schrittweise wieder mit dem Ausstellen von digitalen Impfzertifikaten. Auf dem Verbraucherportal www.mein-apothekenmanager.de können sich Geimpfte vorab informieren, welche Apotheke in ihrer Nähe diesen Dienst anbietet. Aufgrund des Hinweises auf eine Sicherheitslücke war die Ausstellung von Impfzertifikaten in den vergangenen Tagen vorübergehend deaktiviert worden. » Lesen

08.07.2021 - RKI formuliert Impfquote von 85 bis 90 Prozent als notwendiges und realistisches Ziel

Epidemiologisches Bulletin des Robert Koch-Instituts vom 08.07.2021

In seinem Epidemiologischen Bulletin 27/2021 adressiert das Robert Koch-Institut (RKI) basierend auf Ergebnissen mathematischer Modellszenarien und Bevölkerungssurveys zur Impfakzeptanz die Frage, welche Impfquote in Deutschland notwendig und auch realistisch ist, um COVID-19 in den kommenden Monaten zu kontrollieren. Demnach müsse als Ziel gelten, dass mindestens 85 Prozent der 12- bis 59-Jährigen beziehungsweise 90 Prozent der Über-60-Jährigen vollständig gegen COVID-19 geimpft sind. » Lesen

01.07.2021 - Neue STIKO-Empfehlung: Kreuzimpfung für AstraZeneca-Erstgeimpfte und flexiblere Impfintervalle

Mitteilung der Ständigen Impfkommission (STIKO) vom 01.07.2021

Vor dem Hintergrund der sich ausbreitenden Delta-Variante hat die Ständige Impfkommission (STIKO) ihre Impfempfehlungen angepasst. Personen, die den Vektor-Impfstoff von AstraZeneca als erste Impfstoffdosis erhalten haben, sollen unabhängig von ihrem Alter als zweite Dosis einen mRNA-Impfstoff erhalten (Kreuzimpfung). In ihrem Beschlussentwurf empfiehlt die STIKO zudem flexiblere Intervalle zwischen Erst- und Zweitimpfung. » Lesen

06.05.2021 - Impfpriorisierung für AstraZeneca aufgehoben

Meldung des Bundesministeriums für Gesundheit vom 06.05.2021

Nach einem Beschluss von Bundesgesundheitsminister Spahn und den Gesundheitsministern der Bundesländer wird die Impfung mit AstraZeneca unabhängig von der Priorisierung freigegeben. Nach Aufklärung durch den Arzt und eigener Risikoabwägung soll es jedem möglich sein, sich mit dem Impfstoff impfen zu lassen. Außerdem soll es dem impfenden Arzt in Absprache mit dem Impfling freistehen, den Abstand zwischen Erst- und Zweitimpfung im Rahmen der Zulassung zu verkürzen. » Lesen

30.03.2021 - Bundesregierung folgt STIKO-Empfehlung: AstraZeneca-Impfungen überwiegend für Personen ab 60 Jahren

Meldung der Bundesregierung vom 30.03.2021

Der Impfstoff von AstraZeneca soll ab Mittwoch, 31. März, überwiegend an Personen über 60 Jahren gegeben werden. Der Einsatz bleibe jedoch auch unterhalb dieser Altersgrenze „nach ärztlichem Ermessen und bei individueller Risikoabwägung und Entscheidung der impfwilligen Person nach sorgfältiger Aufklärung möglich“, heißt es in dem Beschluss der Gesundheitsminister, die dabei einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) folgen. Anlass für die Empfehlung sind zwar sehr seltene, aber zugleich sehr schwere Fälle von Hirnvenenthrombosen bei mit AstraZeneca geimpften Personen. » Lesen

19.03.2021 - Corona-Impfungen mit AstraZeneca wieder aufgenommen

Meldung der Bundesregierung vom 18.03.2021

Nach der abschließenden Bewertung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) werden Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca ab dem 19. März fortgesetzt. „Es war richtig, die Impfung mit AstraZeneca vorsorglich auszusetzen", so Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. „Ärztinnen und Ärzte müssen Bescheid wissen, damit sie die Impfwilligen aufklären können.“ Die Aufklärungsbögen für Ärzte und Patienten sollen entsprechend um Hinweise auf mögliche Risiken ergänzt werden. » Lesen

15.03.2021 - Bundesregierung setzt Impfungen mit AstraZeneca aus

Meldung der Bundesregierung vom 15.03.2021

Corona-Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca werden in Deutschland aufgrund einer Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) ausgesetzt. Laut Bundesgesundheitsminister Spahn handelt es sich dabei um eine „reine Vorsichtsmaßnahme“. Deutschland folgt mit dieser Entscheidung anderen europäischen Ländern, die Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff bereits ausgesetzt hatten.

Hintergrund sind neu gemeldete Fälle von Thrombosen der Hirnvenen, die in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung auftraten. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA wird entscheiden, ob und wie sich die neuen Erkenntnisse auf die Zulassung des Impfstoffes auswirken. Die Bundesregierung wird ihr weiteres Vorgehen an dieser Entscheidung ausrichten. » Lesen

19.02.2021 - Bundesinstitut bezeichnet Impfstoff von AstraZeneca als hochwirksam und sicher

Meldung der Bundesregierung vom 19.02.2021

Der in den letzten Wochen viel diskutierte Corona-Impfstoff von AstraZeneca zeichnet sich durch eine hohe Wirksamkeit und Sicherheit aus. Dies meldet die Bundesregierung bezugnehmend auf eine Übersicht des Bundesinstituts für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich-Institut).

Der Wirksamkeit des Impfstoffs liege laut Studien bei 70 Prozent. Sollte ein Geimpfter doch erkranken, verhindere der Impfstoff schwere Verläufe. Kein Teilnehmer der Zulassungsstudien musste stationär behandelt werden. Das Paul-Ehrlich-Institut informiert auf seiner Webseite in zweiwöchentlichem Abstand über Ergebnisse der Nebenwirkungsbeobachtung (Pharmakovigilanz). » Lesen

29.01.2021 - Empfehlung der Ständigen Impfkommission zum COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca

Beschluss der STIKO zur 2. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung und die dazugehörige wissenschaftliche Begründung vom 29.01.2021

In ihrem Beschluss zur 2. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung äußert sich die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts zum Impfstoff von AstraZeneca. Im Unterschied zu den mRNA-Impfstoffen von BioNTech/Pfizer handelt es sich hierbei um einen vektor-basierten Wirkstoff.

Die STIKO hält den Impfstoff von AstraZeneca grundsätzlich für gleichermaßen geeignet, um Personen vor einer Ansteckung mit COVIV-19 zu schützen, formuliert allerdings eine Einschränkung: Sie empfiehlt, den Impfstoff nur Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren anzubieten. „Zur Beurteilung der Impfeffektivität ab 65 Jahren liegen aktuell keine ausreichenden Daten vor", so die STIKO weiter. » Lesen

12.01.2021 - Bisher 688.782 Corona-Impfungen in Deutschland

Meldung der Bundesregierung vom 12.01.2021

Seit Impfstart Ende Dezember 2020 wurden laut Robert Koch-Institut 688.782 Impfungen gezählt. Der Schwerpunkt liegt zunächst auf den Alten- und Pflegeeinrichtungen. Zudem gehören alle über 80-Jährigen zur Gruppe mit höchster Priorität. Außerdem zählen Mitarbeiter von ambulanten Pflegediensten, Personal auf Intensivstationen, in Notaufnahmen und im Rettungsdienst dazu.

Im Sommer werde man allen in Deutschland ein Impfangebot machen können, bekräftigt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. » Lesen

14.08.2020 - Apotheken fürchten laut Umfrage zweite Infektionswelle

aposcope-Pressemitteilung vom 14.08.2020 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die aposcope-Pressestelle)  

Laut Marktforschungsinstitut aposcope wachse bei vielen Apotheken die Sorge vor dem Virus. Eine Umfrage vom 5. bis 7. August 2020 unter 102 Apotheken zeige, dass 83 Prozent des Apothekenpersonals einen Anstieg der Infektionskurve "mit vielen Toten" befürchten. Ferienende, Urlaubsrückkehrer und immer weniger Rücksichtnahme würden als einige Gründe dafür gesehen, dass die Corona-Zahlen wieder stark ansteigen und sich mitunter den Werten vom Frühjahr nähern. » Lesen

16.07.2020 - Neuer Vertrag zwischen vdek und DGAUM: Künftig können sich mehr Ersatzkassenversicherte am Arbeitsplatz impfen lassen

vdek-Pressemitteilung vom 16.07.2020

Der vdek und die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM) bauen das Angebot für Impfungen am Arbeitsplatz weiter aus. Ab sofort können Versicherte der Ersatzkassen gängige Impfungen auch beim Betriebsarzt durchführen lassen, wenn dieser eine entsprechende Teilnahmevereinbarung mit DGAUM schließt. » Lesen

04.07.2020 - Abweichungsverordnung zu den Approbationsordnungen für Ärzte, Zahnärzte und Apotheker tritt in Kraft

Das Bundesgesundheitsministerium hat mit der Abweichungsverordnung von der Approbationsordnung für Ärzte vom 30.03.2020 erste Maßnahmen ergriffen, damit den Medizinstudierenden infolge einer notwendigen Mitwirkung an der Gesundheitsversorgung keine Nachteile für den Studienfortschritt entstehen. Die weiteren Entwicklungen haben gezeigt, dass auch für die zahnärztliche Ausbildung und die pharmazeutische Ausbildung von den jeweiligen Approbationsordnungen abweichende Regelungen erforderlich sind, mit denen die Durchführung der Prüfungen sowie die Fortführung des Studiums gewährleistet werden.

» Abweichungsverordnung zu den Approbationsordnungen für Ärzte, Zahnärzte und Apotheker vom 03.07.2020

18.06.2020 - Coronavirus SARS-COV-2: Perspektiven der Impfstoffentwicklung

Artikel aus ersatzkasse magazin. 3. Ausgabe 2020

In der stellenweise stark polarisierten Debatte um die gesellschaftlichen Folgen der durch SARS-CoV-2 ausgelösten Pandemie gerät manchmal aus dem Blick, wie groß die Fortschritte in der Impfstoffentwicklung sind. Dank einer einzigartigen weltweiten Anstrengung werden mittlerweile über 100 aussichtsreiche Präparate untersucht, wovon sich zehn bereits in der klinischen Erprobung am Menschen befinden. Bis zur Produktion eines wirksamen Impfstoffs in ausreichender Menge und einer Impfung einer Mehrheit der Bevölkerung werden die direkten und mittelbaren Folgen der Pandemie unseren Alltag weiter prägen. » Lesen

22.04.2020 - SARS-CoV-2-Arzneimittelversorgungsverordnungen

SARS-CoV-2-Arzneimittelversorgungsverordnung

Die SARS-CoV-2-Arzneimittelversorgungs-VO sieht u.a. für Apotheken eine zeitlich befristete Vergütung für den Botendienst und erleichterte Austauschmöglichkeiten bei der Arzneimittelabgabe vor. Ziel ist die Sicherstellung der Versorgung chronisch Kranker sowie von Patienten in Quarantäne und häuslicher Isolation. » Lesen

18.03.2020 - Infektionsschutz: Ersatzkassen lockern Abgaberegelungen für Medikamente in Apotheken

Pressemitteilung des vdek vom 18.03.2020

Um die Zahl der Personenkontakte in Apotheken zu reduzieren und damit das Risiko einer Infektion mit dem neuen Corona-Virus (SARS-CoV-2) zu verringern, lockern die Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK) die Regelungen zur Abgabe von Arzneimitteln. Ab sofort können Apotheker den Versicherten der Ersatzkassen statt einer rabattierten Arznei auch nicht-rabattierte Arzneimittel ausgeben. » Lesen

Zu den neuesten Meldungen zur Arzneimitteln und Apotheken im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gelangen Sie » hier.

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    Der vdek informiert über Entwicklungen, Hintergründe und Empfehlungen zur Corona-Pandemie hinsichtlich ausgewählter Informationen für die Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk, HEK) und für die weiteren GKV-Verbände. » Lesen