vdek-Zukunftspreis 2010

Demografische Entwicklung als gesellschaftliche Herausforderung

Innovativen Versorgungsideen und –konzepten auf der Spur

Berlin, 30.09.2010 - Bis zum 31. Oktober 2010 können noch Bewerbungen und Vorschläge für den vdek-Zukunftspreis 2010 eingereicht werden. Der mit insgesamt 20.000 Euro dotierte Preis wird in diesem Jahr erstmalig vom Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) verliehen. Ausgezeichnet werden Versorgungsideen und –konzepte zur besonderen Versorgung einer älter werdenden Gesellschaft.

Thomas Ballast, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), erklärte: „Wir betrachten die demografische Entwicklung als Chance und als gesellschaftliche Herausforderung. Im Jahr 2060 wird jeder Dritte mindestens 65 Lebensjahre durchlebt haben – jeder Siebte wird sogar 80 Jahre oder älter sein. Hier sind neue innovative Angebote für alte Menschen mit altersassoziierten und chronischen Erkrankungen zu entwickeln. Dies wollen wir mit dem vdek-Zukunftspreis 2010 fördern.“

Leistungserbringer und andere Akteure sind aufgefordert, bis zum 31. Oktober 2010 ihre Versorgungsideen und –konzepte zur besonderen Versorgung einer älter werdenden Gesellschaft schriftlich beim vdek einzureichen. Das können Best-Practice-Beispiele, aber auch solche innovative Ideen sein, die bisher noch nicht umgesetzt wurden.

Die Jury besteht aus

  • Herrn Christian Zahn (Vorsitz), Verbandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek)

  • Herrn Prof. Dr. Wilfried H. Jäckel, Direktor der Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin am Universitätsklinikum Freiburg

  • Frau Dr. Cornelia Goesmann, Vizepräsidentin der Bundesärztekammer

  • Herrn Prof. Dr. Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg

  • Frau Dr. Angelika Prehn, Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin

  • Herrn Wolfgang Zöller, Patientenbeauftragter der Bundesregierung

Maßgebliche Kriterien der Bewertung stellen insbesondere die Umsetzbarkeit des Konzeptes, die qualitativen Aspekte sowie die gesundheitsökonomische Relevanz dar.


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