
Qualitätssicherung in der Rehabilitation
Rehabilitations- und Vorsorgeeinrichtungen sind gesetzlich verpflichtet, sich an Qualitätssicherungsmaßnahmen zu beteiligen. » Lesen
In Deutschland gliedert sich die medizinische Versorgung in zwei Bereiche: Die ambulante und die stationäre Versorgung. Unter der ambulanten Versorgung werden alle Versorgungsleistungen subsumiert, die nicht von Krankenhäusern oder Kliniken erbracht werden. Den weitaus größten Teil der ambulanten Versorgung erbringen die niedergelassenen Ärzte, Psychotherapeuten und Zahnärzte. Teil der ambulanten Versorgung sind jedoch auch die von den Ärzten verordneten Arzneimittel sowie die Hilfsmittel, zum Beispiel Hörgeräte, sowie die Versorgung mit Heilmitteln wie Krankengymnastik und Ergotherapie.
Die klare Trennung der beiden Versorgungsbereiche kann durch eine sektorenübergreifende Versorgung unter bestimmten Voraussetzungen aufgehoben werden. Beispiele dafür sind ambulante Operationen, die sowohl von niedergelassenen Ärzten in Praxen, als auch von angestellten Ärzten in Krankenhäusern durchgeführt werden können. Ein weiterer Bereich wird in Zukunft mit der sogenannten „Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung (ASV)“ entstehen. Dabei können Behandlerteams aus Krankenhausärzten und/oder Vertragsärzten unter bestimmten Voraussetzungen und nach einer entsprechenden Genehmigung tätig werden. Umgekehrt können niedergelassene Ärzte als sogenannte Belegärzte Betten in Krankenhäusern für ihre Patienten nutzen und stationäre oder teilstationäre Behandlungen durchführen.
Rehabilitations- und Vorsorgeeinrichtungen sind gesetzlich verpflichtet, sich an Qualitätssicherungsmaßnahmen zu beteiligen. » Lesen
Bei besonderen Maßnahmen der Physiotherapie gibt es für Weiterbildungsträger, Weiterbildungsstätten und Fachlehrer eine zentrale, bundeseinheitliche Prüfung. » Lesen
Der Verband der Ersatzkassen e.V (vdek) führt im Auftrag der Ersatzkassen Verhandlungen mit Ärzten bzw. den Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) durch und schließt mit den Verhandlungspartnern Verträge ab. » Lesen
Der vdek-Arztlotse ist das kostenlose Portal zur Suche nach einem geeigneten Arzt in der Nähe. Das Portal umfasst ca. 210.000 niedergelassene Ärzten, Zahnärzte, Psychotherapeuten sowie Notfallambulanzen. » Lesen
Die Landesvertretungen des Verbandes der Ersatzkassen schließen mit den Kassenzahnärztlichen Vereinigungen (KZV) und Zahntechniker-Innungen in den Ländern alljährlich Vergütungsvereinbarungen ab. » Lesen
Aktuelle Rahmenverträge für Physiotherapie, Ergotherapie, Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schlucktherapie, Podologie und Ernährungstherapie. » Lesen
Die stufenweise Wiedereingliederung soll arbeitsunfähigen Beschäftigten ermöglichen, sich schrittweise wieder an die bisherige Arbeitsbelastung zu gewöhnen. » Lesen
Seit Ende 2008 ist die sozialmedizinische Nachsorge eine Pflichtleistung der GKV. Voraussetzungen, Inhalte und Qualität dieser Nachsorgemaßnahmen sind in der Bestimmung nach § 43 Abs. 2 SGB V definiert. » Lesen
Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit sind in der International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) klassifiziert. Der wesentliche Nutzen der ICF besteht in der zu Grunde liegenden bio-psycho-sozialen Betrachtungsweise der Komponenten der "Funktionsfähigkeit", deren Beeinträchtigungen im Sinne von Krankheitsauswirkungen und in der Einführung von "Kontextfaktoren". Dieser Ansatz wurde mit der ICF auf das Fundament einer internationalen Klassifikation gestellt. » Lesen