Neue Sozialwahlbeauftragte ins Amt eingeführt

vdek gratuliert Peter Weiß und Daniela Kolbe: „Erfahrene Sozialpolitiker mit großer Sachkenntnis“ / Großer Dank an Vorgänger Rita Pawelski und Klaus Wiesehügel

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hat dem neuen Bundeswahlbeauftragten für die Sozialversicherungswahlen Peter Weiß (CDU) und seiner Stellvertreterin Daniela Kolbe (SPD) zur Amtseinführung gratuliert. „Peter Weiß und Daniela Kolbe sind erfahrene Sozialpolitiker mit großer Sachkenntnis. Wir sind überzeugt, dass sie diese wichtigen Ämter erfolgreich ausfüllen werden und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit“, sagte Uwe Klemens, ehrenamtlicher Verbandsvorsitzender des vdek. Als traditionell urwählende Kassen hat die Zusammenarbeit mit dem Bundeswahlbeauftragten für die Ersatzkassen eine besondere Bedeutung.

Gemeinsames Ziel: Höhere Wahlbeteiligung durch Online-Sozialwahl

Bei der nächsten Sozialwahl 2023 können die Ersatzkassen erstmals neben der Briefwahl auch Online-Wahlen durchführen lassen. Klemens sagte, er baue auf die Unterstützung durch Weiß und Kolbe bei der erfolgreichen Umsetzung dieses wichtigen Vorhabens. „Die Online-Wahl kann dazu beitragen, die Wahlbeteiligung weiter zu erhöhen. Dieses Ziel wollen wir gemeinsam erreichen.“ Bei der Sozialwahl 2017 hatten bereits wieder mehr Versicherte ihre Stimme abgegeben. Diese positive Entwicklung soll nun fortgesetzt werden. Die Ersatzkassen arbeiten intensiv auf dieses Ziel hin; unter anderem informieren sie in einer gemeinsamen Kampagne mit der Deutschen Rentenversicherung Bund über die Bedeutung und die wichtige Arbeit der Sozialen Selbstverwaltung.

Dank an Rita Pawelski und Klaus Wiesehügel für historische Reform

Der scheidenden Bundeswahlbeauftragten Rita Pawelski (CDU) und ihrem Stellvertreter Klaus Wiesehügel (SPD) dankte Uwe Klemens für ihren leidenschaftlichen Einsatz für die Selbstverwaltung. In der Amtszeit Pawelskis und Wiesehügels sei eine historische Reform der Sozialen Selbstverwaltung gelungen. „Rita Pawelski und Klaus Wiesehügel ist entscheidend mit zu verdanken, dass die Krankenkassen endlich die Möglichkeit erhalten haben, Online-Sozialwahlen durchzuführen. Durch ihr großes Engagement haben wir außerdem heute eine Frauenquote bei der Gremienbesetzung der Krankenversicherung. Das zählt zu den großen Erfolgen ihrer gemeinsamen Amtszeit. Die Selbstverwaltung geht daraus gestärkt hervor“, so Klemens.

Klaus Wiesehügel, Daniela Kolbe, Peter Weiß, Rita Pawelski (v.l.n.r.)
Klaus Wiesehügel, Daniela Kolbe, Peter Weiß, Rita Pawelski (v.l.n.r.)

Hintergrund

Bei den Sozialwahlen bestimmen Versicherte und Arbeitgeber u. a. ihre Vertreter in den ehrenamtlichen Verwaltungsräten, den wichtigsten Entscheidungsgremien der Krankenkassen. Die Sozialwahlen finden alle sechs Jahre statt. Sie sind nach den Bundestags- und Europawahlen die drittgrößte Wahl in Deutschland. Rund 60 Millionen Menschen sind stimmberechtigt.

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