Daten zum Gesundheitswesen: Bevölkerung
84,4 Millionen Menschen lebten zum Jahresende 2022 in Deutschland. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs die Bevölkerung um 1,1 Millionen (+ 1,3 Prozent).
Dieser Bevölkerungszuwachs zeigte sich in allen Bundesländern. Absolut stieg die Bevölkerungszahl im Jahr 2022 in Nordrhein-Westfalen (+ 215.000) am stärksten, gefolgt von Bayern (+ 192.000) und Baden-Württemberg (+ 156.000). Prozentual hatten Berlin und Hamburg (jeweils + 2,1 Prozent) die höchsten Zuwächse.
In den westdeutschen Bundesländern wuchs die Bevölkerung um 913.000 Personen (+1,4 Prozent) auf insgesamt 68 Millionen. In den ostdeutschen Flächenländern war ein Anstieg von 131.000 auf 12,6 Millionen (+ 1,1 Prozent) festzustellen.
Die Bevölkerungsstruktur der Gesellschaft verändert sich weiter, die Menschen werden immer älter. Nach der 15. Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes wird im Zeitraum von 2025 bis 2070 bei weiblichen Neugeborenen die Lebenserwartung um 4,3 Jahre, bei männlichen sogar um 5,4 Jahre zunehmen. Im Jahre 2030 werden 16,5 Millionen Menschen unter 20 Jahre, 50 Millionen 20 bis unter 67 Jahre und 18,7 Millionen über 67 Jahre alt sein.
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg seit 2005 kontinuierlich von 26,2 auf 34,7 Millionen im Jahr 2023 an, wobei die Zahl der Vollzeitbeschäftigten geringfügig abnahm und die Zahl der Teilzeitbeschäftigten geringfügig zunahm.
Durchschnittliche Lebenserwartung im jeweiligen Alter
nach Geschlecht
2020/2022 (Periodensterbetafel)
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