Mit dem Aufruf zur Sozialwahl 2017 "Für eine gelebte Demokratie“ setzen sich Prominente aus Politik und Bürgergesellschaft für die Teilnahme an der Wahl ein. Seit Ende April sind rund 51 Millionen Wahlberechtigte zur drittgrößten Wahl in Deutschland aufgerufen.
„Mit Ihrer Stimme bei den Sozialwahlen nehmen Sie Einfluss in eigener Sache. Bringen Sie Ihre Stimme zu Gehör und machen Sie mit bei der Sozialwahl 2017“, so Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Selbstverwalterinnen und Selbstverwalter, die zur Wahl stehen, treffen wichtige Entscheidungen in der Kranken- und Rentenversicherung - über organisatorische Fragen ebenso wie über Widersprüche Versicherter zu einzelnen Leistungen, betonte Merkel.
Sozialwahl ist Spiegel freiheitlicher Gesellschaft
Im Aufruf zur Sozialwahl 2017 findet sich nun ein Spiegel dieser freiheitlichen Gesellschaft. Zu den Unterstützerinnen und Unterstützern zählen aus der Politik unter anderen Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Bundesministerinnen Andrea Nahles und Manuela Schwesig, Bundesminister Hermann Gröhe, die Fraktionsvorsitzenden der im Bundestag vertretenen Parteien und die Vorsitzenden der großen demokratischen Parteien. Ebenso vertreten sind der Präsident des Bundessozialgerichts, die Spitzen der großen Kirchen und von Sozialverbänden, sowie renommierte Wissenschaftler.
Die Sozialwahl ist eine reine Briefwahl. Stichtag für den Posteingang der Wahlbriefe ist 31. Mai 2017. Für Mitglieder der BARMER findet auf Grund der Fusion von BARMER GEK und Deutscher BKK zum 1. Januar 2017 ein späterer Wahltermin statt. BARMER-Mitglieder erhalten die Wahlunterlagen Anfang September 2017. Die Frist endet am 4. Oktober 2017. Mehr Informationen unter www.sozialwahl.de.
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