Gesundheit im Arbeitsleben – dieses Ziel und die heutige Arbeitswelt mit ihren komplexen Anforderungen und Belastungen erfordern Kooperation und ein abgestimmtes Vorgehen. Das sieht auch der Gesetzgeber so vor: Unfall- und Krankenversicherung sollen bei der Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren und der betrieblichen Gesundheitsförderung zusammenarbeiten.
In der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) wird das Gebot zur Zusammenarbeit umgesetzt. Der Kooperationsgemeinschaft gehören neben dem vdek die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), der BKK Dachverband und der IKK e. V. an. iga wurde 2002 gegründet, der vdek ist seit 2009 Mitglied.
Gemeinsam werden in igaaktuelle Entwicklungen in der Arbeitswelt beleuchtet und neue Präventionsansätze konzipiert. In konkreten Projekten werden Erkenntnisse und Instrumente weiterentwickelt, um das Thema Gesundheit in noch mehr Unternehmen zu tragen und dort nachhaltig verankern zu können.
Ein besonderes Anliegen von iga ist die Förderung des Informationsaustauschs und der Vernetzung zwischen Präventionsexperten aus Praxis, Wissenschaft, Verbänden und den verschiedenen Zweigen der Sozialversicherung.
Seit dem 1. Januar sind die Innungskrankenkassen als viertes Mitglied der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) an Bord. Die bisherigen Mitglieder begrüßen den Beitritt und erhoffen sich davon zusätzliche Schubkraft für Prävention und Gesundheitsförderung in Unternehmen. Durch ihre Mitgliedschaft möchten die Innungskrankenkassen das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz noch stärker in den Fokus rücken. » Lesen
Digitalisierung, demografischer Wandel und Globalisierung verändern die Arbeitswelt tiefgreifend. Eine neue Publikationsreihe der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) zeigt: Durch Unternehmenswerte wie Vertrauen, Offenheit und Selbstentwicklung der Mitarbeiter lässt sich die veränderte Arbeitswelt gesund gestalten. Fehltage verringern sich, die Arbeitszufriedenheit steigt. » Lesen
Unsichere Auftragslage, Zeitdruck und Arbeiten bis spät in die Nacht – Soloselbständige sind bei ihrer Tätigkeit großen Herausforderungen ausgesetzt. Gerade Jüngere neigen zu extremen Arbeitszeiten und riskieren damit ihre Gesundheit. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) für die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) unter mehr als 800 Soloselbständigen durchgeführt hat. » Lesen
Homeoffice war in den letzten Wochen für viele Unternehmen eine gute Option, die Corona-Pandemie zu meistern. Eine Befragung von rund 2.000 Erwerbstätigen im Auftrag der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) zeigt jedoch, dass die Zahl von Berufstätigen im Homeoffice schon innerhalb der letzten drei Jahre zugenommen hat. » Lesen
iga.Report 41: Neue Technologien und Digitalisierung der Arbeitswelt
Die Informationsüberflutung durch digitale Medien am Arbeitsplatz ist groß und kann die Zeit für konzentriertes Arbeiten verringern. Der neue iga.Report 41 gibt einen Überblick über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Psyche der Beschäftigten und zeigt auf, wie diesen begegnet werden kann. » Lesen
Programme gegen Stress und Bewegungsmangel, Maßnahmen für mehr Arbeitssicherheit: Betriebe können viel tun, um die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu erhalten und Unfällen vorzubeugen. Welche Ansätze besonders effektiv sind, zeigt eine Auswertung von 100 wissenschaftlichen Studien durch die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga). » Lesen
iga.Report 39: Flexible Beschäftigungsformen und Gesundheitsförderung
Unternehmen können für die Gesundheit ihrer Minijobber, Teilzeitkräfte sowie Zeitarbeitskräfte etwas tun. Am besten gelingt dies mit gesundheitsfördernden Angeboten direkt am Arbeitsplatz, wie die neue Publikation der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) zeigt. » Lesen
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