Gesundheit im Arbeitsleben – dieses Ziel und die heutige Arbeitswelt mit ihren komplexen Anforderungen und Belastungen erfordern Kooperation und ein abgestimmtes Vorgehen. Das sieht auch der Gesetzgeber so vor: Unfall- und Krankenversicherung sollen bei der Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren und der betrieblichen Gesundheitsförderung zusammenarbeiten.
In der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) wird das Gebot zur Zusammenarbeit umgesetzt. Der Kooperationsgemeinschaft gehören neben dem vdek die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) und der BKK Dachverband an. iga wurde 2002 gegründet, der vdek ist seit 2009 Mitglied.
Gemeinsam werden in igaaktuelle Entwicklungen in der Arbeitswelt beleuchtet und neue Präventionsansätze konzipiert. In konkreten Projekten werden Erkenntnisse und Instrumente weiterentwickelt, um das Thema Gesundheit in noch mehr Unternehmen zu tragen und dort nachhaltig verankern zu können.
Ein besonderes Anliegen der iga ist die Förderung des Informationsaustauschs und der Vernetzung zwischen Präventionsexperten aus Praxis, Wissenschaft, Verbänden und den verschiedenen Zweigen der Sozialversicherung.
In einem Jahr – am 31. Mai 2023 – findet die nächste Sozialwahl statt. Bei der Sozialwahl 2023 haben wieder mehr als 30 Millionen Versicherte sowie Rentnerinnen und Rentner bei der Deutschen Rentenversicherung Bund und rund 22 Millionen Versicherte bei den Ersatzkassen die Möglichkeit, die Zusammensetzung der Selbstverwaltung ihres Sozialversicherungsträgers neu zu bestimmen. » Lesen
Unsichere Auftragslage, Zeitdruck und Arbeiten bis spät in die Nacht – Soloselbständige sind bei ihrer Tätigkeit großen Herausforderungen ausgesetzt. Gerade Jüngere neigen zu extremen Arbeitszeiten und riskieren damit ihre Gesundheit. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) für die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) unter mehr als 800 Soloselbständigen durchgeführt hat. » Lesen
Digitalisierung, demografischer Wandel und Globalisierung verändern die Arbeitswelt tiefgreifend. Eine neue Publikationsreihe der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) zeigt: Durch Unternehmenswerte wie Vertrauen, Offenheit und Selbstentwicklung der Mitarbeiter lässt sich die veränderte Arbeitswelt gesund gestalten. Fehltage verringern sich, die Arbeitszufriedenheit steigt. » Lesen
Homeoffice war in den letzten Wochen für viele Unternehmen eine gute Option, die Corona-Pandemie zu meistern. Eine Befragung von rund 2.000 Erwerbstätigen im Auftrag der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) zeigt jedoch, dass die Zahl von Berufstätigen im Homeoffice schon innerhalb der letzten drei Jahre zugenommen hat. » Lesen
iga.Report 41: Neue Technologien und Digitalisierung der Arbeitswelt
Die Informationsüberflutung durch digitale Medien am Arbeitsplatz ist groß und kann die Zeit für konzentriertes Arbeiten verringern. Der neue iga.Report 41 gibt einen Überblick über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Psyche der Beschäftigten und zeigt auf, wie diesen begegnet werden kann. » Lesen
Programme gegen Stress und Bewegungsmangel, Maßnahmen für mehr Arbeitssicherheit: Betriebe können viel tun, um die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu erhalten und Unfällen vorzubeugen. Welche Ansätze besonders effektiv sind, zeigt eine Auswertung von 100 wissenschaftlichen Studien durch die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga). » Lesen
iga.Report 39: Flexible Beschäftigungsformen und Gesundheitsförderung
Unternehmen können für die Gesundheit ihrer Minijobber, Teilzeitkräfte sowie Zeitarbeitskräfte etwas tun. Am besten gelingt dies mit gesundheitsfördernden Angeboten direkt am Arbeitsplatz, wie die neue Publikation der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) zeigt. » Lesen
Etwas für die eigene Gesundheit am Arbeitsplatz zu tun, kann so einfach sein. Vorausgesetzt man trifft die richtige Entscheidung: „Genau daran scheitert es aber häufig. In der Kantine wird die Currywurst dem Salat vorgezogen. Statt ein paar Schritte die Treppe zu nehmen, wird der bequemere Weg mit dem Lift gewählt. Denn die gesunde Entscheidung kostet etwas Überwindung", wissen Diana Eichhorn und Ida Ott, die Autorinnen des iga.Reports 38. » Lesen
Berufstätig sein und Angehörige pflegen – bereits 1,5 Millionen Menschen in Deutschland müssen beides leisten. Das stellt auch Unternehmen vor Herausforderungen: Viele wissen nicht, wie sie ihre pflegenden Mitarbeiter unterstützen können. Mit ihrem neuen iga.Wegweiser „Beruf und Pflegeverantwortung“ bietet die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) hierbei Hilfe. » Lesen
Notfallsanitäter sind bei ihrer Arbeit täglich mit belastenden Erfahrungen wie Tod und Verletzung konfrontiert. Ein spezielles „Training emotionaler Kompetenzen“ (TEK) kann ihnen dabei helfen, die Erlebnisse zu verarbeiten und ihr psychisches Wohlbefinden zu verbessern. Das zeigt eine Studie der Initiative Arbeit und Gesundheit (iga). Untersucht wurde insbesondere, ob das TEK auch für die Ausbildung geeignet ist. » Lesen
Mit einem neuen Podcast informiert die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) über die Ursachen und Folgen der inneren Kündigung und zeigt Gegenmaßnahmen auf. Auf eingängige Weise vermittelt der Podcast Hörern die im iga.Report 33 erschienenen Ergebnisse des Studienprojekts „Engagement erhalten – innere Kündigung vermeiden“. Der iga.Podcast richtet sich an betroffene Beschäftigte und Führungskräfte. » Lesen
Flexible Arbeitszeiten fördern offenbar die Vereinbarkeit von Beruf und Familie besser als Teilzeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga). » Lesen
Prävention und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz haben vielfach auch eine geschlechtliche Dimension. Eine wissenschaftliche Publikation der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) zeigt, wie Unternehmen ungleiche Gesundheitschancen von männlichen und weiblichen Mitarbeitern erkennen und etwaige Defizite beheben können. » Lesen
Immer mehr Beschäftigte in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Die kulturelle Vielfalt bietet Unternehmen Chancen, bringt aber auch Herausforderungen mit sich, etwa wie Betriebe mit Alltagsrassismus umgehen können. Auf dem 11. iga.Kolloquium am 13. und 14. März beleuchtet die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) die vielfältigen Facetten der Interkulturalität in der Arbeitswelt. » Lesen
Viele Beschäftigte in Deutschland erleben ihre Pausen am Arbeitsplatz als wenig erholsam. Das zeigen Ergebnisse einer aktuellen Online-Umfrage der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga). » Lesen
Jeder fünfte Arbeitnehmer interessiert sich nicht mehr für seinen Job und tut nur noch das Nötigste, so eine Schätzung von Personalverantwortlichen. Eine Studie der "Initiative Gesundheit und Arbeit" (iga) zeigt die Auslöser der "inneren Kündigung" auf. Zudem gibt der iga.Report 33 Tipps, was Unternehmen tun können, um das Engagement ihrer Mitarbeiter zu erhalten oder zurückzugewinnen. » Lesen
Von rund einem Viertel der Berufstätigen wird erwartet, dass sie außerhalb der Arbeitszeit erreichbar sind. Das kann sich negativ auf Leistungsfähigkeit und Gesundheit auswirken, zeigt eine wissenschaftliche Studie der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga). » Lesen
Seit einem Jahrzehnt steigt die Anzahl der Arbeitsunfähigkeitstage in Deutschland fast kontinuierlich an. Die Kosten für die ausgefallene Bruttowertschöpfung sind immens (2013: 103 Mrd. Euro). Gleichzeitig gibt es immer weniger Beschäftigte, die sich von ihrem Unternehmen bei der Gesunderhaltung unterstützt fühlen. Dabei kann betriebliche Prävention einen Beitrag zur Gesunderhaltung der Belegschaften leisten und für die Betriebe auch ökonomischen Nutzen erzielen. » Lesen
Die Erwerbstätigen in Deutschland sind mit ihrer Arbeitssituation meist zufrieden. Trotzdem kann sich nur jeder Zweite vorstellen, die derzeitige Tätigkeit bis zum Renteneintritt auszuüben. Das geht aus einer aktuellen Repräsentativbefragung von 2.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern hervor, die im Auftrag der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) zum vierten Mal durchgeführt wurde. » Lesen
Die heutige Arbeitswelt fordert Flexibilität von Unternehmen und Beschäftigten: ständige Erreichbarkeit, Bereitschaft zu Überstunden und häufig wechselnde Aufgaben. Die aktuelle Befragung iga.Barometer zeigt, dass wachsende Flexibilitätsanforderungen zu Konflikten zwischen Arbeits- und Privatleben führen und Erschöpfungszustände auslösen können. Deutlich wird aber auch, dass klare Absprachen und ausreichende Zeitpuffer Abhilfe schaffen können. » Lesen
Berlin, 4.6.2013 - Zehn Jahre nach der Auftaktveranstaltung des Deutschen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung (DNBGF) folgt heute und morgen in Bonn die fünfte Fachkonferenz des Netzwerks. Eingeladen sind neben den Mitgliedern des DNBGF alle Organisationen, Unternehmen, Experten und Entscheidungsträger sowie Netzwerke und Initiativen, die an einem Austausch zu wichtigen Fragen der betrieblichen Gesundheitsförderung interessiert sind. » Lesen
Berlin, 29.5.2013 - Um Mitarbeiter vor Überlastung durch ständige Erreichbarkeit zu schützen, sollten Unternehmen klare Regeln zum Umgang mit Handys und Computern schaffen. Eine permanente Verfügbarkeit wirkt sich negativ auf Erholung und Wohlbefinden der Betroffenen aus. Dies ergab eine Auswertung der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga), die im Rahmen des iga.Reports 23 vorgestellt wird. » Lesen
30-tägige Fastenzeit für Muslime beginnt am 20. Juli von Deutscher Gesetzlicher Unfallversicherung (DGUV), Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), AOK-Bundesverband (AOK-BV) und BKK Bundesverband (BKK BV) » Lesen
Repräsentative Umfrage der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) unter 2000 Beschäftigten – Die besten Noten bekommen kleine Unternehmen
AOK-Bundesverband
BKK Bundesverband
Deutscher Gesetzlicher Unfallversicherung
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Berlin, 18.5.2011 - Teamarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen Arbeitswelt: Über 70 Prozent der Deutschen arbeiten regelmäßig im Team – nahezu 60 Prozent von ihnen mit Kolleginnen und Kollegen unterschiedlichen Alters. Wenn Beschäftigte Altersunterschiede in ihrem Team stark wahrnehmen und Diskriminierung erleben, hat das negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit. Das hat eine Analyse des iga-Barometers – einer » Lesen
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