Digitalisierung in einem allgemeinen Sinn beschreibt umfassende Veränderungsprozesse, die durch den zunehmenden technologischen Fortschritt in der Informationstechnologie vorangetrieben werden und über die rein technische Übertragung analoger in digitale Prozesse hinausgehen.
Im Gesundheitswesen fallen darunter insbesondere einerseits Maßnahmen der Vernetzung aller relevanten Akteure als technische Basis, etwa über die Telematikinfrastruktur (TI). Andererseits ist der zunehmende Ausbau digitaler Anwendungen und Angebotesowohl für Versicherte und Patienten als auch für Leistungserbringer und weitere Akteure Teil der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Dies umfasst beispielsweise telemedizinische Angebote, die Nutzung künstlicher Intelligenz (KI), Digitale Gesundheits- und Pflegeanwendungen und Anwendungen wie das eRezept oder die elektronische Patientenakte (ePA).
2025 startet die „ePA für alle“: Mussten Versicherte ihre elektronische Patientenakte (ePA) bislang selbst beantragen, erhalten sie diese ab dem 15. Januar automatisch. Los geht es in zwei Modellregionen. » Lesen
Die Ersatzkassen begrüßen ausdrücklich, dass die Bundesregierung nun Onlinewahlen bei den gesetzlichen Krankenkassen ermöglichen will. Am 18.12.2019 ist im Kabinett ein entsprechendes Gesetz beschlossen worden. » Lesen
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens nimmt langsam Fahrt auf. ersatzkasse magazin. beleuchtet die Potenziale und Herausforderungen neuer Technologien. Weitere Themen sind der Umgang mit Antibiotika sowie die Finanzlage in der GKV. » Lesen
Die aktuelle Ausgabe von ersatzkasse magazin. wirft einen Blick auf die strukturellen Herausforderungen im Krankenhausbereich. Weitere Themen sind die außerklinische Intensivpflege und digitale Anwendungen in der Gesundheitsversorgung. » Lesen
Medizinische Apps können die psychotherapeutische Versorgung der Menschen sinnvoll ergänzen – und in manchen Fällen auch eine geeignete Alternative zur Psychotherapie bieten. So das Fazit des Zukunftsforums, zu dem der vdek am 11. September 2019 in Berlin geladen hatte. » Lesen
Verbändeanhörung "Digitale Versorgung Gesetz" im BMG
Anlässlich der Verbändeanhörung zum „Digitale Versorgung Gesetz“ im BMG begrüßt der vdek die schnellere Implementierung digitaler Lösungen wie Apps und elektronischer Patientenakte in die Versorgung. Der vdek fordert aber auch Nachbesserungen des Gesetzentwurfs zum Nutzen der Versicherten sowie hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit. » Lesen
„Die digitale Versorgung der Versicherten wird künftig deutlich verbessert, das Gesundheitswesen moderner und innovativer.“ So kommentierte vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner den Referentenentwurf zum „Digitale Versorgung-Gesetz" (DVG). Ziel des Entwurfs ist eine schnellere Implementierung digitaler Lösungen und eine Verbesserung der dafür notwendigen Infrastruktur zum Nutzen der Patienten. » Lesen
Die Ersatzkassen unterstützen alle Bestrebungen der Politik, den Prozess der Digitalisierung mit Anwendungen für die Versicherten zu beschleunigen. Doch sollte die Politik die gematik nicht für alle Versäumnisse der Vergangenheit verantwortlich machen, erklärt vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner im Vorfeld der zweiten TSVG-Anhörung im Bundestag. Problematisch sind aus Sicht des vdek auch die geplanten Änderungen in der Selbsthilfeförderung. » Lesen
Die Ersatzkassen und die Bundeswahlbeauftragte für die Sozialversicherungswahlen, Rita Pawelski, begrüßen die Entscheidung des Bundestags für die Einführung von Online-Sozialwahlen ausdrücklich. » Lesen
"Das Gesetz bietet die Chance auf ein noch größeres Interesse an den Sozialwahlen und ist ein wichtiger Beitrag zur Digitalisierung im Gesundheitswesen“, so Uwe Klemens, vdek-Verbandsvorsitzender. » Lesen