ersatzkasse magazin. 3. Ausgabe 2020

Neue Corona-Schutzschirme – Finanzielle Auswirkungen der Pandemie – Digitalisierungsschub im Gesundheitswesen

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ersatzkasse magazin. 3. Ausgabe 2020: Corona-Schutzschirme

Im Zuge der Corona-Pandemie sind in Deutschland neue gesundheitspolitische Sonderregelungen in Kraft getreten. Im Mittelpunkt stehen das zweite Bevölkerungsschutzgesetz und ein neuer Rettungsschirm für Heilmittelerbringer, Zahnärzte und Rehakliniken für Eltern-Kind-Kuren. Damit sollen die pandemiebedingten wirtschaftlichen und sozialen Folgen für weitere Akteure des Gesundheitswesens abgefedert werden. ersatzkasse magazin. stellt alle neuen Regelungen vor und beleuchtet diese im Detail.

Finanzierbarkeit der Maßnahmen

Bei der Analyse richtet sich das Augenmerk auch auf das Finanzvolumen und die Finanzierbarkeit der Maßnahmen. Hinter den milliardenschweren Corona-Hilfspaketen steht ein starkes Gesundheitssystem, das seine Leistungsfähigkeit während der Pandemie eindrücklich unter Beweis stellt. Gleichzeitig sind die Kosten für die Hilfen, die hauptsächlich durch den Gesundheitsfonds und die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) getragen werden, eine enorme Herausforderung. ersatzkasse magazin. zeigt auf, wie die finanzielle Stabilität des Systems in der Corona-Krise – und darüber hinaus – gewahrt werden kann.

Umgang mit der Corona-Krise

Eine Bilanz zum Umgang der Politik mit der Corona-Krise zieht Prof. Dr. Steffen Augsberg, Mitglied im Deutschen Ethikrat. „Die Politik hätte noch stärker den Dialog mit den Bürgern suchen können“, sagte Augsberg im Interview mit ersatzkasse magazin. Im Großen und Ganzen sei es aber gelungen, die Gesundheitsversorgung sicherzustellen und die Bevölkerung mit den Maßnahmen nicht zu überfordern.

Große Fortschritte bei ePA und „Apps auf Rezept“

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist ein weiterer Schwerpunkt der Ausgabe. Im Fokus steht die elektronische Patientenakte (ePA), die die gesetzlichen Krankenkassen ihren Versicherten ab Januar 2021 anbieten müssen. Auch bei den digitalen Gesundheitsanwendungen hat sich einiges getan. Das Prüf- und Zulassungsverfahren des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) soll die „Apps auf Rezept“ schnell in die Versorgung bringen. » Lesen

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