FAQ Antibiotika bewusst anwenden und Resistenzen vermeiden - Projekt RESIST
In Deutschlands Arztpraxen werden pro Jahr schätzungsweise zwischen 38 und 40 Millionen Antibiotika-Verordnungen ausgestellt. Es stehen zahlreiche wirksame Antibiotika zur Behandlung von unterschiedlichen bakteriellen Infektionen zur Verfügung. Allerdings sind immer mehr Bakterien gegen die vorhandenen Antibiotika resistent. Die Folge ist, dass manche bakterielle Infektionen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt behandelt werden können oder neue Antibiotika gefunden werden müssen, um sie zu bekämpfen.
Damit die Wirksamkeit von Antibiotika bestehen bleibt, ist es wichtig, sie nur dann anzuwenden, wenn dies auch notwendig ist. Akute Atemwegserkrankungen werden in 90 Prozent der Fälle durch Viren ausgelöst, gegenüber denen Antibiotika wirkungslos sind.
Um den Einsatz von Antibiotika bei akuten Atemwegsinfekten weiter zu reduzieren, haben der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) und seine Mitgliedskassen gemeinsam mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und acht Kassenärztlichen Vereinigungen das Projekt RESIST ins Leben gerufen. Ziel von RESIST ist es, Resistenzbildungen sowie vermeidbare Neben- und Wechselwirkungen von Antibiotika zu reduzieren. Dazu sollen Patienten und Ärzte zu einem noch bewussteren Umgang mit Antibiotika bei akuten Atemwegsinfekten motiviert werden. RESIST wird vom Innovationsfonds der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gefördert.
Hier finden Sie Antworten auf Fragen zu den Themen Antibiotika, Resistenzen, RESIST und Innovationsfonds.
Antibiotika
- Was sind Antibiotika?
Antibiotika sind Medikamente, mit denen bakterielle Infektionen behandelt werden können. Zunächst wurden Antibiotika aus Stoffwechselprodukten von Bakterien oder Pilzen gewonnen, wie beispielsweise das Penicillin. Heutzutage gibt es auch synthetisch oder gentechnisch hergestellte Antibiotika.
- Gegen welche Infekte helfen Antibiotika?
Antibiotika sind nur bei Infektionen wirksam, die durch Bakterien verursacht werden. Gegen Erkrankungen, die durch Viren oder Pilze hervorgerufen werden, helfen sie nicht. Wann ein Antibiotikum sinnvoll eingesetzt wird, entscheidet der behandelnde Arzt.
- Gegen welche Infekte helfen Antibiotika nicht?
Erkältungen mit Symptomen wie Halsschmerzen, Schnupfen, Husten und Bronchitis werden fast immer durch Virusinfektionen ausgelöst. Eine Behandlung mit Antibiotika bringt daher in diesen Fällen, aber auch bei einer Virusgrippe (Influenza, „echte Grippe“), nichts. Denn Antibiotika sind gegen Viren – sowie Pilze – wirkungslos. Mit akuten Atemwegsinfektionen kann die körpereigene Abwehr (Immunsystem) jedoch in den allermeisten Fällen alleine fertig werden – sie braucht dafür nur etwas Zeit. Die Behandlung beschränkt sich daher auch auf die Linderung der Symptome, etwa durch schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente. Bestehen die Symptome fort oder kommt es zu einer Verschlechterung des Befindens, sollten Patienten ihren Arzt erneut aufsuchen.
- Wie wirken Antibiotika?
Antibiotika können im Körper auf zweierlei Weise wirken: Entweder töten sie die krank machenden Bakterien ab (bakterizide Wirkung) oder sie hemmen die Erreger in ihrem Wachstum, sodass diese sich nicht mehr vermehren können und die körpereigene Abwehr sie beherrschen kann (bakteriostatische Wirkung).
- Warum sind Antibiotika verschreibungspflichtig?
Antibiotika sind verschreibungspflichtige Medikamente und dürfen in der Apotheke nur bei Vorliegen einer ärztlichen – beziehungsweise zahnärztlichen – Verschreibung abgegeben werden. Der Grund ist, dass ihre Anwendung einer medizinischen Überwachung bedarf und sie starke Nebenwirkungen haben können. Dazu zählen etwa allergische Reaktionen, Pilzinfektionen und Magen-Darm-Beschwerden. Bei der Verschreibung ist es daher besonders wichtig, dass der behandelnde Arzt Vor- und mögliche Nachteile einer Einnahme sorgsam abwägt.
- Wie häufig werden Antibiotika in Deutschland verordnet?
In Deutschlands Arztpraxen werden pro Jahr schätzungsweise zwischen 38 und 40 Millionen Antibiotika-Verordnungen ausgestellt. Die bei Erwachsenen verordnete Menge ist in den letzten Jahren stabil. Bei Kindern ging die verordnete Menge hingegen zuletzt leicht zurück.
- Werden in Deutschland mehr Antibiotika verordnet als in anderen europäischen Ländern?
Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern bezüglich der verordnete Menge von Antibiotika lag Deutschland in den letzten Jahren mit unter 16 Tagesdosen (DDD – „defined daily doses“) pro 1.000 Einwohner und Tag im unteren Drittel – zusammen unter anderem mit Österreich, den skandinavischen und den baltischen Ländern. Die Niederlande wiederum sind ein Beispiel dafür, dass ein noch geringerer Antibiotikaeinsatz bei einer gleichzeitig exzellenten Gesundheitsversorgung möglich ist. Dagegen gehörten Griechenland, Rumänien, Frankreich, Italien, Belgien und Luxemburg 2011 bis 2015 zur europäischen Spitzengruppe. Dort verordneten die Ärzte teilweise mehr als doppelt so viele Antibiotika im Vergleich zu Deutschland. Allerdings werden in Deutschlands Arztpraxen häufiger sogenannte Reserve- bzw. Breitspektrum-Antibiotika verordnet als in anderen europäischen Ländern. (Siehe auch die folgenden Fragen "Was sind Schmalspur-, Breitspektrum- und Breitband-Antibiotika und wann benötige ich sie?" und "Was sind Reserve-Antibiotika?")
- Welche Antibiotika gibt es?
Die heutzutage eingesetzten Antibiotika lassen sich in verschiedene Wirkstoffgruppen unterteilen. Unter anderem gibt es sogenannte Penicilline, Cephalosporine und Fluorchinolone. Die Wirkstoffgruppen unterscheiden sich in ihrer chemischen Struktur, der Wirksamkeit und dem Wirkmechanismus. Welches Antibiotikum bei einer Erkrankung geeignet ist, hängt von den Symptomen und der Art der krank machenden Bakterien ab. Einige Infektionen können mit mehreren verschiedenen, andere nur mit einer bestimmten Sorte von Antibiotika behandelt werden.
- Was sind Schmalspur-, Breitspektrum- und Breitband-Antibiotika und wann benötige ich sie?
Breitspektrum- oder Breitband-Antibiotika nennt man Antibiotika, die gegen eine Vielzahl unterschiedlicher Bakterien wirksam sind. Oft kommen sie zum Einsatz, wenn der Patient an einer schweren Infektion leidet und die auslösenden Bakterien noch nicht identifiziert wurden. Mit der Behandlung sollen dann die wahrscheinlichsten Bakterien möglichst schnell abgetötet werden.
Bei Infektionen mit bekannten einzelnen Erregern sollten bevorzugt sogenannte Schmalspektrum-Antibiotika eingenommen werden. Diese sind gezielt gegen das krankheitsauslösende Bakterium gerichtet. Durch die Verwendung von Schmalspektrum-Antibiotika kann die Zahl von Resistenzbildungen reduziert werden.
- Was sind Reserve-Antibiotika?
Reserve-Antibiotika sind spezielle Antibiotika, die nur angewendet werden sollten, wenn der Patient an einer ernstzunehmenden bzw. lebensbedrohlichen Krankheit leidet und sich andere Antibiotika als unwirksam erwiesen haben. Der Grund ist, dass jeder Einsatz von Reserve-Antibiotika das Risiko für Resistenzbildungen erhöht und damit die Einsatzmöglichkeit dieser Reservemittel deutlich einschränkt. Zudem sollten die Medikamente hauptsächlich im stationären Bereich (Krankenhäuser und Pflegeheime) eingesetzt werden. Hier ist die medizinische Überwachung der schwerkranken Patienten am besten gewährleistet. Reserve-Antibiotika enthalten Wirkstoffe, gegen die – aufgrund der bisher zurückhaltenden Anwendung – kaum Resistenzen bestehen. Es gibt aber auch Bakterienstämme, die auf Reserve-Antibiotika nicht ansprechen. Es ist deswegen besonders wichtig, sie zurückhaltend einzusetzen. Dennoch ist ihr Anteil an den Antibiotika-Verordnungen, vor allem auch in Deutschland, in den letzten Jahren größer geworden.
- Wie nehme ich Antibiotika richtig ein?
Antibiotika sollten unbedingt wie vom Arzt verordnet eingenommen werden. Dazu gehört es insbesondere, die vorgeschriebene Dosis und die Einnahmezeiten einzuhalten. Das heißt, auch wenn die Beschwerden abgeklungen sind, muss das Antibiotikum bis zum Ende eingenommen werden. (Die Behandlung kann abhängig von der Infektion mehrere Tage bis Wochen dauern.) Treten während der Behandlung Nebenwirkungen auf, sollte der Patient jedoch unbedingt seinen Arzt informieren. Bei der Einnahme ist es zudem wichtig, auf mögliche Wechselwirkungen zu achten. Einige Lebensmittel (zum Beispiel Milchprodukte) und andere Stoffe (zum Beispiel Eisen aus Eisenpräparaten), aber auch bestimmte Arzneimittel, können die Aufnahme von Antibiotika beeinflussen oder ihre Wirkung verändern. Manche Antibiotika gehen zum Teil gefährliche Wechselwirkungen mit anderen Arzneien ein.
Die Medikamente sollten am besten mit Wasser eingenommen werden.
- Warum ist es oft die bessere Alternative, kein Antibiotikum einzunehmen?
Das Immunsystem des Körpers wird oftmals mit Bakterien alleine fertig und es bedarf keiner Behandlung mit Antibiotika. Damit entfallen auch mögliche Risiken und Nebenwirkungen der Behandlung. Dazu kommt: Der unsachgemäße, breite Gebrauch von Antibiotika unterstützt die Resistenzentwicklung von krankheitserregenden Bakterien und schwächt damit die Wirksamkeit der Medikamente. Es besteht die Gefahr, dass bei schweren Erkrankungen keine wirksamen Medikamente zur Verfügung stehen.
- Was kann ich bei Atemwegsinfekten selbst tun, um die Beschwerden zu lindern?
Um die Symptome einer Erkältung zu lindern, kann man viel selbst tun. Die Patienten sollten insgesamt kürzer treten. Denn Stress und körperliche Anstrengung belasten den Körper zusätzlich. Wichtig ist, ausreichend zu trinken, denn viel Flüssigkeit hilft, den Schleim zu lösen. Zudem wird der Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen ausgeglichen. Empfehlenswerte Getränke sind ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees sowie (Mineral-)Wasser. Regelmäßig Lüften ist empfehlenswert, da trockene Heizungsluft der Nasenschleimhaut die Feuchtigkeit entzieht. Das hemmt die Abwehrfunktion. Für Raucher gilt, besser auf Tabakprodukte zu verzichten. Tabakrauch schadet dem Immunsystem und belastet die Atemwege zusätzlich. Ob andere Maßnahmen wie Inhalationen, Schmerzmittel, abschwellende Nasensprays oder bewährte Hausmittel die Beschwerden lindern, sollte man mit seinem Arzt besprechen.
- Wie lange dauert ein Atemwegsinfekt?
Eine unkomplizierte Erkältung mit Husten, Schnupfen und Halsschmerzen heilt in der Regel von alleine aus und kann innerhalb einer Woche überstanden sein. Allerdings kann es auch schon einmal länger dauern bis alle Symptome verschwunden sind. Studien zur Erkrankungsdauer an Kindern haben gezeigt, dass nach 10 Tagen etwa die Hälfte der Kinder und nach 15 fast alle Kinder symptomfrei waren. Insbesondere der Husten kann deutlich länger dauern. Wichtig ist es an dieser Stelle zu erwähnen, dass Patienten mit einem Atemwegsinfekt vor allem in den ersten Tagen ansteckend sind. Wobei diese Ansteckungszeit individuell sehr unterschiedlich lang sein kann und daher während der gesamten Erkältung besondere Hygienemaßnahmen wie häufiges Händewaschen angezeigt sind.
Antibiotika-Resistenzen
- Was versteht man unter einer Antibiotika-Resistenz?
Antibiotika-Resistenz bedeutet, dass krank machende Bakterien widerstandsfähig gegen Antibiotika geworden sind. Das heißt, die Behandlung mit einem bestimmten oder mehreren verschiedenen Antibiotika führt nicht zum Absterben bzw. zur Wachstumshemmung der Bakterien, sodass sich die Krankheitserreger ungehindert vermehren können. Bedrohlich ist das vor allem für ältere Menschen mit Vorerkrankungen, insbesondere für chronisch und schwer kranke Patienten oder Bewohner von Langzeitpflegeeinrichtungen. Diese können im schlimmsten Fall an der Infektion versterben.
- Wie und warum entstehen Resistenzen?
Die Ursache für die Entstehung von Antibiotika-Resistenzen ist die genetische Anpassungsfähigkeit von Bakterien. Durch kleine Veränderungen in ihrem Erbgut können sie sich mitunter so verändern (mutieren), dass ein Antibiotikum, das bislang erfolgreich gegen sie eingesetzt wurde, nicht mehr wirken kann. Durch die Übertragung von Mensch zu Mensch oder Tier zu Mensch (etwa durch den Verzehr von infiziertem, nicht durchgegartem Fleisch) kommt es zur Verbreitung der Bakterien. Werden die Keime weiteren Antibiotika ausgesetzt, kann es passieren, dass sie auch gegen diese Resistenzen ausbilden. So können sich im Laufe der Zeit multiresistente Erreger (MRE) bilden, die mit den zur Verfügung stehenden Antibiotika nicht mehr oder nur noch eingeschränkt behandelt werden können. Die meisten bakteriellen Infektionskrankheiten lassen sich allerdings gut mit Antibiotika behandeln. Meist kommt es dann zur Bildung von Resistenzen, wenn Antibiotika nicht richtig angewendet werden. Das ist zum einen der Fall, wenn Antibiotika zu häufig, zu kurz oder zu niedrig dosiert eingenommen werden. Zum anderen, wenn Antibiotika bei Erkrankungen eingesetzt werden, gegen die sie nicht wirken können, z. B. bei Infektionen mit Viren. Deshalb ist es wichtig, Antibiotika so sparsam wie möglich und nur gezielt einzusetzen.
- Wo und wie häufig treten antibiotikaresistente Erreger in Deutschland auf?
Infektionen mit resistenten und multiresistenten Bakterien sind vor allem in Krankenhäusern ein Problem. Umgangssprachlich sind daher auch die Begriffe „Krankenhausinfektionen“ und „Krankenhauskeime“ gebräuchlich. Die Erreger lösen unter anderem Lungenentzündungen, Sepsen (Blutvergiftungen), Harnwegs- und Wundinfektionen sowie Durchfallerkrankungen aus. Über die Anzahl der Infektionen mit multiresistenten Bakterien in Deutschland gibt es nur Schätzungen. Multiresistente Erreger führten demnach jährlich zu 30.000 bis 35.000 Infektionen. Die Zahl der Todesfälle dürfte in Deutschland bei 1.000 bis 4.000 Fällen pro Jahr liegen. Betroffen sind vor allem ältere Menschen mit Vorerkrankungen. (Siehe auch nächste Frage "Wie gefährlich sind antibiotikaresistente Bakterien?")
- Wie gefährlich sind antibiotikaresistente Bakterien?
Antibiotikaresistente Bakterien sind nicht grundsätzlich gefährlicher als andere Bakterien. Zum Beispiel finden sich auf unserer Haut Bakterienstämme, von denen manche resistent gegenüber bestimmten Antibiotika sind. Zum Problem werden diese Keime oft erst, wenn sie (Operations-)Wunden oder die Atemwege geschwächter Patienten besiedeln. Bedrohlich kann eine solche Infektion vor allem für ältere Menschen mit Vorerkrankungen werden, insbesondere für chronisch und schwer kranke Patienten oder Bewohner von Langzeitpflegeeinrichtungen. Diese können im schlimmsten Fall an der Infektion versterben.
- Wie werden (multiresistente und resistente) Bakterien übertragen?
Krankheiten auslösende Bakterien können von Mensch zu Mensch und von Tier zu Mensch übertragen werden. Die Übertragung von Mensch zu Mensch erfolgt über die Luft (Tröpfcheninfektion), die Haut oder die Schleimhäute aber auch über geteilte Nahrungsmittel und Getränke oder gemeinsam benutzte Gegenstände („Schmierinfektion“). Eine Übertragung von Tier zu Mensch ist ebenfalls möglich. In der Regel geschieht dies durch den Verzehr von infiziertem, nicht durchgegartem Fleisch und mangelnde Küchenhygiene. Infektionen über das Trinkwasser sind in Deutschland nicht bekannt. Bei Auslandsreisen gilt: In einigen Ländern, etwa Südeuropa sowie Indien, sind multiresistente Keime relativ weit verbreitet. Reisende in diesen Ländern sollten besonders auf allgemeine Hygienemaßnahmen, sauberes Trinkwasser und ebensolche Lebensmittel achten. Der Grundsatz "peel it, cook it, boil it or leave it" (schäl es, koch es oder lass es) hat sich als allgemeine Schutzmaßname bewährt. (Siehe auch nächste Frage "Was kann ich selbst tun, um Antibiotika-Resistenzen zu verhindern?")
- Was kann ich selbst tun, um Antibiotika-Resistenzen zu verhindern?
Wer Antibiotika nur einnimmt, wenn sie wirklich erforderlich sind, trägt dazu bei, Resistenzen zu vermeiden. Zudem vermeidet er etwaige Neben- und Wechselwirkungen. (Siehe auch Kapitel "Antibiotika" weiter oben)
Einen Beitrag gegen Resistenzbildung leistet auch, wer Infektionen allgemein vermeidet. Denn dadurch werden weniger Antibiotika benötigt - Resistenzen treten seltener auf. Einen wirkungsvollen Schutz gegen Infektionen bieten allgemeine Hygienemaßnahmen, insbesondere regelmäßiges Händewaschen und das Waschen roher Lebensmittel.
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Innovationsfonds
Mit dem GKV-Innovationsfonds werden innovative Formen und Forschungsprojekte zur Gesundheitsversorgung gefördert. Das vdek-Projekt RESIST hat von 2016 bis 2020 eine Förderung erhalten. » Lesen